MARKTANALYSE
Schlachtrinderpreise geben nach
Auch bei den Jungbullen der Handelsklasse R3 wurde das Vorjahresniveau um ein Viertel übertroffen. Aktuell geraten die Preise allerdings in allen Kategorien unter Druck. Ein ähnliches Niveau wie 2022 erscheint über das Jahr gesehen alles andere als sicher.
Einer der Gründe für die aktuell schwächelnden Preise ist sicherlich das umfangreichere Angebot zu Beginn des laufenden Jahres. Nachdem 2022 die Ablieferungen häufig herausgezögert wurden, um von den hohen Milchpreisen zu profitieren, kommen diese Tiere nun verstärkt auf den Markt. Entsprechend kamen im Januar rund 6,5 Prozent mehr Kühe an den Haken als noch 2022, bei den Jungbullen betrug das Plus immer noch 4,5 Prozent. Diese Entwicklung dürfte sich im weiteren Verlauf des 1. Quartals auf ähnlichem Niveau fortgesetzt haben.
Neben dem umfangreicheren Angebot bereitet auch der Fleischmarkt zunehmend Probleme. Nach vorläufigem Stand verzehrte jeder Deutsche 2022 rund 8,7 kg Rindfleisch. 2021 lag diese Zahl noch bei 9,6 kg pro Kopf und Jahr, vor Corona waren Werte um 10 kg üblich.
Für 2023 wird zwar von einer Stabilisierung ausgegangen, dennoch bleibt die Lage angespannt. Einerseits ist Rindfleisch ein Klassiker im Außer-Haus-Verzehr, aber der Umsatz in der Gastronomie hat den Wert von vor der Pandemie bislang noch nicht wieder erreicht.
Andererseits schwächelt aber auch die private Nachfrage nach Rindfleisch. 2022 kauften die Konsumenten fast 19 Prozent weniger Rindfleisch im Lebensmitteleinzelhandel.
Zum Vergleich: Bei Schweinefleisch lag das Minus bei knapp neun Prozent. Das aktuelle Jahr verspricht bislang keine Besserung, bis Februar nahm die private Nachfrage gegenüber dem Vorjahr erneut um 15 Prozent ab. Als Hauptgrund wird zumeist der hohe Preis genannt.
Rindfleisch gehört generell zu den teureren Produkten, 2022 musste im LEH noch einmal rund 13 Prozent mehr aufgewendet werden. Zugleich besteht hier aber auch eine Chance für das laufende Jahr. Denn gerade die Preise für Jungbullen sind in den vergangenen Wochen eingebrochen. Sollte sich diese Entwicklung im LEH durchsetzen, während Schweinefleisch voraussichtlich teurer wird, könnte dies den Handel mit Rindfleisch stützen.
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