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PROJEKT

Das Ziel: Zu Hause wohnen bleiben

Viele Senioren möchten so lange es geht in ihrem Haus leben, so wie auf diesem Symbolfoto.

Ein herzliches „Moin“, ein paar Begrüßungsworte auf Plattdeutsch – und schon redet es sich viel leichter. „Platt ist ein ‚Eisbrecher‘. Man hat gleich einen guten Einstieg ins Gespräch“, bestätigt Joann Hagen. Die Sozialwissenschaftlerin betreut bei der Gemeinde Zetel im Landkreis Friesland das Projekt „Präventive Hausbesuche“.

Das Ziel: Seniorinnen und Senioren in ihrem Zuhause über Unterstützungsmöglichkeiten aufklären, damit sie möglichst lange selbstgestimmt in ihren eigenen vier Wänden wohnen können.

AUF EINEM BLICK

„Präventive Hausbesuche“

Im September 2020 wurde die Gemeinde Zetel neben den Städten Braunschweig und Hameln vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung als Modellkommune für das Projekt „Präventive Hausbesuche“ ausgewählt.

Mit dem Projekt möchte das Sozialministerium Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahre dabei unterstützen, möglichst lange selbstbestimmt und so eigenständig wie möglich zu leben; die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Ähnliche Konzepte und Projekte gibt es bereits in einigen anderen Bundesländern; im Juni findet dazu ein Treffen zahlreicher Akteure in Hameln statt.

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Marco Simon, Andrea Yeung und Joann Hagen (v.l.) setzen das Projekt „Präventive Hausbesuche“ in der Gemeinde Zetel um.

In der Gemeinde Zetel sind mehr als acht Prozent der rund 12.000 Einwohner über 80 Jahre alt. Viele von ihnen wohnen noch im eigenen Haus mit Garten. Bei nicht wenigen ist der Partner verstorben, und sie leben allein. Zu Beginn des Projekts im Jahr 2021 wurden alle über 80-Jährigen angeschrieben und über die Möglichkeit eines Hausbesuchs informiert. Der Brief war vom Bürgermeister unterschrieben. „Das gab uns einen Vertrauensvorschuss, und wir freuen uns über die zahlreichen Anfragen“, erklärt Joann Hagen. Rund 70 Menschen wurden bisher besucht, alle sollen innerhalb eines Jahres dreimal aufgesucht werden. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Das Projekt wendet sich nur an Menschen ohne Pflegegrad.

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