LANDFRAUEN
Besichtigung des Ausgrabungsgeländes der Glashütte Klein Süntel
Zufällig war man bei Baggerarbeiten hinter dem Seniorendomizil auf Mauerwerk gestoßen. Das war ein Senstationsfund für die Glasgeschichte. Bei ersten Erkundungsgrabungen zwischen 2013 bis 2015 legten Archäologiestudenten aus England erste Spuren der Glashütte frei. Es gab Überreste eines Rauchgaskegels, eines Glashüttenturms, wie er weltweit nur an sechs Standorten erhalten blieb.
20 bis 40 Glasmacher arbeiteten hier im Akkord. Ein Schmelzofen in der Mitte wurde mit Steinkohle befeuert. Temperaturen von 1600°C mussten erreicht werden. Der oben offene Rauchgaskegel steigerte die Zugwirkung. Gleichzeitig wurde die Luftzufuhr über die unterirdischen Schürkanäle je nach Windrichtung geregelt. In den Bergen zwischen Süntel und Deister gab es reichlich Holz und Steinkohle, um die Glasöfen zu befeuern. Auch Quarzsand als Rohstoff für die Glasproduktion war vorhanden. 1620 nahm die Glashütte Klein Süntel den Betrieb auf.
Bis 1886 produzierte sie bis zu 500.000 Bier-, Schnaps- und Arzneiflaschen jährlich, im letzten Produktionsjahr 1,2 Millionen Flaschen. In Bad Münder erklärte Historiker Klaus Vohn-Fortagne danach alles über Glaskunst. Das Forum Glas hat 70 historische Gläser aus der GebrauchsGlassammlung Albert Schwiezers erworben, die vor 200 Jahren in der Region Süntel hergestellt wurden.
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