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MARKTANALYSE

Spargelsaison begann spät

Claudio Gläser, Marktexperte Gartenbau

Teils gab es neben zu wenig Sonne auch zu viele Niederschläge. In Regionen mit lehmhaltigeren Böden konnte daher nicht rechtzeitig aufgedämmt werden. Dennoch waren und sind die anhaltenden Regenmengen wichtig, um die Wasserverfügbarkeit der Böden aufzufüllen und so die Erträge im Saisonverlauf zu gewährleisten.

Aktuell liegen die Erntemengen noch weit hinter den Erwartungen zurück und Spargel wird gesucht. Auch bei grünem Spargel entwickelte sich das Angebot ab Mitte April nur sehr langsam. Es fehlt nach wie vor die nötige Sonneneinstrahlung, um die Dammtemperaturen zu erhöhen, die durch die tiefen Nachttemperaturen auch weiter unbeständig sind.

In Kombination mit dem frühen, aber dennoch nachfragestarkem Osterfest fehlte es daher deutlich an Ware. Erste angelaufene Programme und Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) banden zudem viel Ware. Entsprechend stiegen die Preise an den Großmärkten. Es folgte anschließend allerdings ein deutlicher Preisrückgang.

Im Geschäft mit dem LEH gaben die Preise in der Woche nach Ostern ebenfalls deutlich nach. Doch der saisontypische Preisrückgang, insbesondere bei den Erzeugerpreisen, fällt in diesem Jahr deutlich moderater aus.

In der 17. Woche lag der von der AMI berechnete Erzeugerpreis für weißen Spargel (Klasse 1, 16 bis 26 mm) mit 6,20 Euro/kg gut 13 Prozent über dem Vorjahreswochenpreis. Das Mittel der Großhandelsabgabepreise lag zu Wochenbeginn der 17. Woche mit 9,45 Euro/kg (Klasse 1, 16 bis 26mm) sogar 63 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das überaus hohe Plus ergab sich allerdings erst kürzlich, da im vergangenen Jahr der deutliche Angebotsdruck in dieser Phase zu sehr niedrigen Preisen führte. Zuletzt waren aus Erzeugersicht für die geringen Erntemengen die Preise zu niedrig. Damit fehlt Umsatz und die Margen sind durch die gestiegenen Produktionskosten gesunken.

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