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WEIDEAUSTRIEB

Rotes Höhenvieh – im Harz zu Hause

Daniel Wehmeyer beantwortete Ministerin Miriam Staudte alle Fragen zu seiner Rinderhaltung.

Endlich geht die Klappe des Anhängers auf - und für das Harzer Rote Höhenvieh von Daniel und Johanna Wehmeyer aus Düna (Landkreis Göttingen) startet die Weidesaison. Das gefällt den Rindern sichtlich, sie rennen den Hang hinunter, zwischenzeitlich zeigen sie ihren Übermut durch Bocksprünge. Vielleicht ja auch, weil sich in diesem Jahr ein besonderer Gast angekündigt hatte: Für Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte war der Besuch auf dem Biohof Düna bei Osterode am Harz der erste Weideaustrieb, den sie begleiten durfte.

Der Biohof Düna bei Osterode am Harz wird von Daniel und Johanna Wehmeyer geführt. Sie halten die Rinderrasse Harzer Rotes Höhenvieh auf rund 320 Hektar Grünland und bestellen zudem 160 Hektar Ackerland. Das Biofutter für ihre rund 270 Tiere produzieren sie selbst. Die Bullen leben mindestens zwei Sommer auf der Weide. „Es gehen alle 14 Tage zwei Tiere in die Schlachtung, aber das ist ein Zyklus. Es kommen auch immer welche nach“, sagt Dieter Wehmeyer, der seinen Sohn auf dem Hof unterstützt. „Das Rote Höhenvieh ist die Heimatrasse des Harzes. In jedem Haushalt gab es ein bis drei Kühe, die die Familie ernährten, während die Bergmänner unter Tage Erze schürften“, erklärt Landwirt Daniel Wehmeyer. „Die Kuh der Bergmannsfrauen ist mir durch ihre Robustheit und Schönheit früh ans Herz gewachsen.“

Das Harzer Rote Höhenvieh ist vom Aussterben bedroht und steht auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen in der Kategorie „Beobachtungspopulation“. Das Land Niedersachsen fördert den Erhalt solcher seltenen und gefährdeten einheimischen Nutztierrassen mit 200 Euro pro Großvieheinheit aus GAK-Mitteln (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“). Die Rassen müssen dabei einen kulturhistorischen Bezug zu Niedersachsen haben, mindestens fünf Jahre gehalten und aktiv züchterisch genutzt werden.

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