AUSWERTUNG
Kooperationsmodell zum Trinkwasserschutz zeigt Erfolge
Demnach gingen die Stickstoffüberschüsse zwischen 1998 und 2020 in den Trinkwassergewinnungsgebieten landesweit von 95 kg N/ha LF auf 39 kg N/ha LF zurück. „Die größten Erfolge wurden bezüglich der Reduzierung der Nährstoffüberschüsse erzielt“, kommentierte Dr. Markus Quirin von der NLWKN-Betriebsstelle Süd die Auswertungen. Der Stickstoff-Mineraldüngerzukauf ging von 139 auf 87 Kilogramm Stickstoff pro Hektar landwirtschaftlicher genutzter Fläche zurück, während die Wirtschaftsdüngerausbringung von 91 kg auf 104 kg Stickstoff je Hektar anstieg.
Weitere Studienergebnisse:
- Die Stickstoffüberschüsse von Schlagbilanzen konnten durch freiwillige Vereinbarungen, Agrarumweltmaßnahmen und Ökologische Vorrangflächen von 2008 bis 2020 im Mittel um rund 3.100 t N und Jahr beziehungsweise rund 10 kg N/ha LF und Jahr reduziert werden.
- Noch größer war die Wirkung von freiwilligen Vereinbarungen, Agrarumweltmaßnahmen und Ökologische Vorrangflächen auf die Minderung der Herbst-Nmin-Gehalte, die im gleichen Zeitraum im Mittel um rund 3.600 t N und Jahr bzw. rund 12 kg N/ha LF und Jahr betrug.
- Die mittleren Nitratgehalte der langjährigen Erfolgskontrollmessstellen mit einer Verfilterungstiefe < 20 m unter der Grundwasseroberfläche gingen in den Trinkwassergewinnungsgebieten des Niedersächsischen Kooperationsmodells landesweit von 56 mg/l im Jahr 2000 auf 48 mg/l im Jahr 2020 zurück. Dieser Rückgang vollzog sich vor allem bis 2009, während sich die Nitratgehalte seitdem im Landesdurchschnitt kaum veränderten.
- Im Rohwasser gingen die Nitratgehalte der langjährigen Messstellen geringfügig von 12 mg/l im Jahr 2000 auf 11 mg/l im Jahr 2020 zurück.
Umweltminister Christian Meyer begrüßt die erfolgreiche Arbeit in den Kooperationen: „Der Schutz unseres Trinkwassers vor Verunreinigungen ist zentral für unsere Lebensgrundlagen. Ich bin daher sehr froh, dass wir durch die Kooperation von Landwirtschaft und Wasserversorgern sehr gute Erfolge bei der Senkung der Nitratbelastung unseres Grundwassers erreicht haben. Diesen Weg werden wir fortsetzen, um gemeinsam auch dauerhaft für sauberes Wasser zu sorgen.“
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