MARKTANALYSE
Umsatzloser Rapsmarkt
Gedämpft wurde der jüngste Kursanstieg durch den wieder festeren Euro, welcher die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Partien auf dem Weltmarkt schmälert, sowie rege EU-Importe. Dabei nahmen besondere Lieferungen aus der Ukraine und Australien deutlich zu und vergrößerten das bereits üppige Angebot.
Die Unsicherheit der Erzeuger nimmt angesichts des anhaltend niedrigen Preisniveaus zu, immerhin liegen regional noch Restmengen der Ernte 22 in den Lagern und das Vermarktungsfenster bis zur kommenden Ernte wird immer kleiner. Bei mangelndem Neugeschäft bleiben die Umsätze weiterhin gering. Das Interesse an der Vermarktung der kommenden Ernte wächst jedoch regional, denn an einen kräftigen Preisauftrieb im Übergang zur kommenden Saison glaubt kaum noch einer. Bislang ist der Stand der vertraglich gebundenen Partien ex Ernte 23 ungewöhnlich gering. Indes sind die Feldbestände angesichts der reichlichen Niederschläge der vergangenen Wochen bislang sehr gut entwickelt. Nach langer Zeit des Wartens aufgrund vernässter Flächen werden jetzt mit Hochdruck die dringend anstehenden Feldarbeiten erledigt.
Angesichts der milden Temperaturen sowie überdurchschnittlicher Niederschlagsmengen sind die Rapsbestände auf den deutschen Feldern bislang sehr gut entwickelt. So geht die EU-Kommission jüngsten Angaben zufolge von einer deutschen Rapsernte 2023 von 4,5 Mio. t aus. Das wären rund 232.000 t mehr als im Vorjahr. In Folge reichlicher Niederschläge sind die Böden allerdings gebietsweise nicht befahrbar, was die Feldarbeiten verzögert. Auch in Frankreich dürfte mit knapp 4,6 Mio. t mehr Raps von den Feldern geholt werden als noch im Jahr zuvor. Damit bleibt das Land vorerst auf Platz 1 der größten EU-Rapserzeuger.
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