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Putenmast: Abwandern der Produktion befürchtet

Reduzierte Besatzdichten für die deutsche Putenmast gibt es bereits seit 2013 in Form freiwilliger Vereinbarungen der Branche.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will Mindestanforderungen für die Haltung von Mastputen festlegen. Dazu hat er zum Jahresende 2022 Eckpunkte vorgelegt. Sie sehen Regeln für einen Sachkundenachweis, die Versorgung der Tiere mit Futter und Wasser, das Stallklima, die Besatzdichte und Mindestkontrollen vor.

Ziel ist, diese Anforderungen in die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung aufzunehmen. Bisher sieht diese für die Putenmast keine Vorgaben vor. Özdemir bezeichnet die Eckpunkte als „Diskussionsgrundlage“, um mit allen wesentlichen Beteiligten in einen sehr frühzeitigen fachlichen Dialog zu treten.

Besatzdichte soll unter ITW-Standards liegen

Wie aus dem Eckpunktepapier hervorgeht, soll die Besatzdichte für männliche Tiere auf höchstens 40 kg Lebendgewicht (LG) und 1,9 Puten/qm begrenzt werden. Für Putenhennen sollen höchstens 35 kg LG und 3,1 Tiere/qm zulässig sein.

Die Initiative Tierwohl (ITW) sieht derzeit eine maximale Besatzdichte von 48 kg LG für Putenhennen und von 53 kg LG für Putenhähne/qm nutzbarer Stallfläche vor. Nach den Überlegungen von Özdemir müssten ITW-Tierhalter die Besatzdichte also noch einmal um rund ein Viertel verringern.

Nach Einschätzung von Experten werden hierzulande heute bereits 70 % der Puten nach ITW-Standard produziert. Landwirte, die 50 oder mehr Mastputen halten wollen, sollen künftig eine gültige Sachkundebescheinigung vorweisen müssen – wie sie die „Bundeseinheitlichen Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen“ aus 2013 bereits verlangt. Vorgesehen sind auch Regelungen für die durchzuführenden amtlichen Kontrollen. Die Nutztier-Haltungsverordnung soll genaue Vorgaben über die Abmessungen der Fütterungs- und Tränkeanlagen machen.

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