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KINDERTREFF

Das große Frühlingskrabbeln der Käfer

Frühling ist Käferzeit: Die Maikäfer schlüpfen aus der Erde, die roten Marienkäfer kann man das ganze Jahr lang finden.

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Herzlich willkommen zur kleinen Käfer-Kunde: Der bekannteste Käfer bei uns ist wahrscheinlich der Marienkäfer, den könnt ihr fast das ganze Jahr über treffen. Er gilt als Glückssymbol. Die Punktezahl hängt von der Art ab, es gibt welche mit zwei oder sieben Punkten und welche, die so viele haben, dass sie wie gesprenkelt aussehen. Und es gibt sogar gelbe Marienkäfer. Vielleicht hast du auch schon mal seine Kinder gesehen, also die Marienkäferlarven? Sie sehen aus wie kleine Drachen und lassen sich gut beobachten, sie können nämlich noch nicht wegfliegen.

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Jetzt aktuell im Mai gibt es die Maikäfer zu bestaunen, deswegen heißen sie auch so. Allerdings stimmt das gar nicht so richtig. Auch Maikäfer gibt es das ganze Jahr. Aber nicht in ihrer Käfergestalt, sondern als Käferkind – als Larve, als sogenannter Engerling. So leben sie jahrelang im Boden. Bevor sie eines Maitages als dicke, braune Käfer herauskrabbeln. Früher galten sie als Plage und wurden möglichst vernichtet. Heute sind sie sehr selten geworden. Wenn du einen siehst, dann freu dich.

Du kannst ihn auf deine Finger krabbeln lassen: Das ist ein sehr lustiges Gefühl, die kleinen Beinchen zu spüren. Danach setz ihn zurück ins Gebüsch und lass ihn leben.

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Nach den Maikäfern kommen die Junikäfer. Die sehen so ähnlich aus, sind nur ein bisschen kleiner. Vielleicht hast du auch schon mal so einen „fliegenden Edelstein“ gesehen? Das ist keine Märchenfigur, sondern der Spitzname für den Grünglänzenden Rosenkäfer. Und er sieht wirklich so aus, wie er heißt. Er hat noch kleine Verwandte, die Trauerrosenkäfer. Die sind schwarz, deswegen der Name. Traurig sind sie aber gar nicht, im Gegenteil, es sind kleine, flinke Kerlchen. Auch Rosenkäfer leben ähnlich wie Maikäfer erst lange im Boden, dann ein paar Wochen auf Blumen und Blüten.

Der Rosenkäfer liebt Blumen. Wegen seiner schillernden Farbe wird er auch „fliegender Edelstein“ genannt.

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Als größter Käfer in Deutschland gilt der Hirschkäfer. Erwachsene Hirschkäfer sind wenig anspruchsvoll, was ihren Wohnort und Nahrung angeht, sie haben nur noch die Paarung im Sinn. Dafür braucht eine Hirschkäfer-Mama einen perfekten Platz für die Eier. Diese legt sie am liebsten mitten in moderndes Holz oder in die Erde in der Nähe von moderndem Holz ab. Denn das ist die Nahrung ihrer Larvenkinder. Nach drei bis sieben Jahren wird aus der Larve der imposante Käfer. Ein Geweih tragen nur die Männer und natürlich ist es gar kein Geweih, sondern seine zum Eindruck schinden geformten Mundwerkzeuge, die man Mandibeln nennt. Ebenfalls so ein Angeber ist der Nashornkäfer. Auch hier haben die Männer das Horn, auch hier leben die Käfer nicht lange, sondern verbringen die meiste Zeit als Engerling im Boden oder im Kompost.

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