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DISKUSSIONSRUNDE

Moorschutz: Wo soll es hingehen?

Torfabbau und renaturierte Feuchtgebiete nebeneinander: Zum Schutz des Klimas soll mit dem emissionsfreisetzendem Torfabbau Schluss sein und die Moorflächen wieder vernässt werden.

Moore können zum Klimaschutz beitragen – aber welche Grenzen und Chancen gibt es bei Moorschutz und -nutzung? Dieser Frage gingen die Teilnehmer auf einer Veranstaltung der „Kurz und knackig“-Serie vom Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen (trafo:agrar) nach. Unter dem Motto „Landwirtschaft. Klima. Moor.“ sprachen Experten vergangene Woche Mittwoch darüber, welche Bedeutung die Moore für die Menschen in Niedersachsen haben und wie ein Nutzungswechsel aufgrund von Klimaschutz-Aspekten gelingen könnte.

Niedersachsen hat besonders viele Moore. Doch davon sind derzeit rund 95 Prozent entwässert, sodass sie nicht als Treibhausgassenke funktionieren können, erläuterte Dr. Barbara Grabkowsky, Leiterin der trafo:agrar. Sie hatte zum Auftakt der Veranstaltung in Vechta die Landräte aus den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz und Vechta eingeladen, über ihre Erfahrung vor Ort zu sprechen.

Die Flächen dieser Landkreise bestehen zu knapp sieben bis 13 Prozent aus Moorflächen. Davon werden beispielsweise im Landkreis Vechta rund zwei Drittel landwirtschaftlich für den Torfabbau genutzt, schätze Landrat Tobias Gerdesmeyer. Er betonte, dass die Betriebe einen Ausgleich bräuchten, wenn sie keinen Torfabbau mehr betreiben dürfen. Dazu brauche es eine Politik „der Maß und Mitte“, sagte Gerdesmeyer. Alle Beteiligten sollten bei der Umnutzung der Moorflächen mitgenommen werden. Dem stimmten auch Cord Bockhop, Landrat aus dem Landkreis Diepholz und Johann Wimberg, Landrat des Landkreises Cloppenburg, zu: Man müsse ehrlich sein mit den betroffenen Landwirten, betonten sie. Denn es gehe immer auch um Existenzen.

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