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LANDFRAUEN

Eine kleine Zeitreise: 75 Jahre Landfrauen in Weser-Ems

Unterschriften für Medizinstudienplätze: Übergabe der 5.000 Postkarten durch Simone Malz-Pelzer, Maren Meyer, Ina Janhsen und Alke Luers (v.l. n.r.) an die damalige Landesregierung (2. v.l.).

Hervorgegangen waren diese aus den landwirtschaftlichen Hausfrauenvereinen. Das ist 75 Jahre her. Heute gehören zum Niedersächsischen LandFrauenverband Weser-Ems e. V. (NLF Weser-Ems) 18 Kreisverbände und 181 Landfrauenvereine mit fast 28.000 Mitgliedern, die aus allen beruflichen Bereichen und Altersgruppen kommen. Kernaufgabe war immer die Bildungsarbeit. Anfangs stand in Weser-Ems die fachliche Weiterbildung für Bäuerinnen und Hausfrauen im Vordergrund. Diese wurde später ausgeweitet um soziale, kulturelle und politische Themen. Einen besonderen Stellenwert nimmt heute die Unterstützung der ehrenamtlichen Vorstände in den Ortsvereinen ein.

Als Interessenvertretung hat der NLF Weser-Ems e. V. stets zu aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussionen sowie ländlichen Strukturproblemen Stellung bezogen. Während in den 1950er Jahren die Überwindung des Flüchtlingsproblems und die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse in den Dörfern im Vordergrund standen, wurde in den 1960er und 1970er Jahren aktiv der Aufbau des Dorfhelferinnenberufs und die Einrichtung von Sozialstationen unterstützt. Seit den 1980er Jahren traten Forderungen nach der besseren sozialen Absicherung von Frauen und einer geschlechtergerechten Bezahlung auf die Agenda. Verbraucherbildung und die Förderung einer gesunden Ernährung haben sich spätestens seit Beginn der 2000er Jahren zu einem Kernanliegen entwickelt genauso wie die Forderung nach mehr Frauen in die Politik. Ein besonderer Erfolg der Landfrauen in Weser-Ems war eine Unterschriftenaktion zum Ausbau der Medizinstudienplätze an der Universität Oldenburg, um den Ärztemangel zu begegnen. Über 5.000 Landfrauenstimmen konnte die damalige Landesregierung nicht ignorieren und die Plätze wurden aufgestockt. Darauf werden sich die Landfrauen in Weser-Ems nicht ausruhen, denn es gibt noch viel zu tun!

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