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WEIDETIERHALTUNG

Bundesumweltministerin Lemke für mehr Abschüsse der Problemwölfe

Lenkt Lemke jetzt ein? Die Bundesumweltministerin hat sich dafür ausgesprochen, Problemwölfe künftig vermehrt abzuschießen.

Diese Möglichkeit sollte in Zukunft verstärkt genutzt werden. Abschüsse von Wölfen, die das Überwinden von höheren Zäunen gelernt haben oder sich Menschen gegenüber zu sehr nähern, sind nach den Worten der Ministerin möglich und können rechtskonform von den Bundesländern durchgeführt werden. Nach Ansicht von Lemke sind Abschüsse notwendig, um die Akzeptanz zum Schutz des Wolfes aufrechtzuerhalten. Allerdings müssten alle Beteiligten Rechtssicherheit haben, wenn eine Abschussgenehmigung erteilt werde. „Wir wollen dafür sorgen, dass die Verfahren unbürokratischer und praxisnäher funktionieren“, kündigte die Umweltministerin an.

Lemke räumte ein, dass die Diskussion um den Wolf hitzig geführt werde, vor allem in den Regionen, in denen der Beutegreifer jetzt wieder auftauche. Durch Ausgleichszahlungen für Landwirte und Schäfer und Unterstützung für den Weideschutz würden die Diskussionen aber in viel sachlichere und konstruktivere Bahnen gelenkt, beispielsweise in Sachsen-Anhalt. „Ich hoffe, dass wir das überall so gut hinbekommen“, so die Ressortchefin. „Wir müssen wieder lernen, mit dem Wolf zu leben“, betonte Lemke.

Dabei gelte es, die Balance zwischen dem Naturschutz und dem Weidetierschutz zu halten: „Wenn wir als Menschen beanspruchen, dass wir die Einzigen sind, die die Natur auf diesem Planeten in Anspruch nehmen dürfen, dann wird es sehr, sehr einsam um uns werden“. Bezüglich der Morddrohungen, die Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer wegen der Debatte um den Wolf Ende Mai von Tierschützern erhalten hatte, sprach Lemke von einer „völlig inakzeptablen Grenzüberschreitung“. Damit werde der Raum des demokratischen Diskurses definitiv verlassen.

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