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GESUNDHEIT - MIT BUCHVERLOSUNG

Neurocoaching: Den Schmerz erfolgreich kontrollieren

Schmerzen passieren im Gehirn: Beim Neurocoaching werden schmerzverstärkende Gedanken erkannt und durch positive Gedanken ersetzt. Dadurch gelingt es schmerzfrei zu werden.

Rückenschmerzen gelten in Deutschland als Volkskrankheit, sie sind die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit und die zweithäufigste Ursache für eine vorzeitige Berentung wegen verminderter Erwerbstätigkeit. Vier von fünf Betroffenen erhalten vom behandelnden Therapeuten nach anfänglich erfolgsversprechenden Therapien die Diagnose: Unspezifische Rückenschmerzen. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass keine verantwortliche Ursache für die Schmerzen gefunden werden kann.

Nina Olsson bekam zwar eine Diagnose – zwei Gleitwirbel, die die starken Rückenschmerzen verursachten – stand aber vor der Frage, ob sie sich einer OP unterziehen sollte oder einen Weg ohne OP aus den Schmerzen finden würde.

Ihr Sohn Michael Weber ist Osteopath und riet ihr damals deutlich von einer OP ab. Stattdessen munterte er sie auf, sich an ihre eigene Ausbildung zu erinnern. Nina Olsson ist Neurocoach und hilft ihren Patienten aus persönlichen Krisen heraus. Nun stand sie selbst mitten im sogenannten Jammertal und musste sich selbst daraus befreien.

Dank der Unterstützung ihrer Familie und Freunden schaffte sie es, und führt heute ein schmerzfreies Leben. Sie ist der Überzeugung, dass jeder der an wiederkehrenden Schmerzen leidet, mit Hilfe von Neurocoaching eine Verbesserung für sein eigenes Wohlbefinden erreichen kann.

Mutter und Sohn schrieben aufgrund des eigenen Erfolgs ein Buch (siehe Kasten), in dem sie diesen Weg detailliert beschreiben. Die beiden nennen ihr Konzept Skelata© bei dem die Betroffenen in sieben Wochen über sieben symbolische Brücken gehen müssen. Dabei nutzen sie wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Arbeits- und Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Denn allein das Gehirn ist im Körper dafür verantwortlich, ob schmerztreibende und entzündungsfördernde – oder schmerzlindernde und entzündungshemmende Stoffe ausgeschüttete werden. Das Gehirn soll trainiert und umgelenkt werden, die „richtigen“ Stoffe auszuschütten. Leider liebt das menschliche Gehirn alte Gewohnheiten, und den Fokus zu verändern ist mehr als schwierig.

Das Autorenpaar erklärt anschaulich jeden Schritt und gibt medizinische Erläuterungen, warum bestimmte Brücken auf dem Weg zur Heilung, überwunden werden müssen, und warum das menschliche Gehirn so agiert. Die sieben Brücken tragen alle eine Überschrift, so lernen die Betroffenen zunächst den inneren Jammerer – vom Autorenpaar als Troubador bezeichnet – kennen.

An Brücke zwei und drei kommen der Klugschwätzer und der Retter hinzu. In den Wochen vier, fünf und sechs kommt das nötige Rüstzeug dazu: das Ablenkungsmanöver, das Geheimnis und das Schloss. Sie stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Dankbarkeit und Glücksgefühl. Auf der siebten Brücke sollen sich die Betroffenen dann dem Schmerz stellen, und lernen, ihn zu verabschieden. Genaue Beschreibungen und weitere Informationen finden Interessierte im Buch von Nina Olsson und Michael Weber oder auf deren Internetseite: skelata.de

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