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GLÖZ 6

DBV fordert Korrektur von Regelung zur Mindestbodenbedeckung

DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken fordert mit dieser ungewöhnlichen Maßnahme das Einwirken der Kommission auf das für die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zuständige Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL).

Zum Hintergrund: Das BMEL vertritt beim GLÖZ 6 die Auffassung, dass die Kulturen bereits bis zum 15. November flächig aufgegangen sein müssen. Der DBV befürchtet bei einer strengen Interpretation des Ministeriums, das antragstellende Landwirte, die spät geerntete Kulturen wie Zuckerrüben, Kartoffeln, Mais oder Gemüse anbauen, gegen die Mindestbodenbedeckung verstoßen.

Auf 80 % ihrer Fläche könnten diese Landwirte eine Ansaat der Folgekultur auf Grund der noch nicht erfolgten Ernte bis zum Stichtag 15. November nicht umsetzen. Durch die begrenzte Feldarbeitszeit im Herbst sei selbst die späteste Ansaat bis zum 15. November kaum einzuhalten. Betrieben mit einem hohen Anteil von Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln oder Gemüse wäre es nach der Regelung nahezu unmöglich, noch Wintergetreide auszusäen.

In seinem Schreiben an den Generaldirektor Landwirtschaft der EU-Kommission, Dr. Wolfgang Burtscher, hat Krüsken nun ein Einwirken auf das BMEL gebeten. Um einen Vertrauensbruch gegenüber den Landwirten kurzfristig für Herbst 2023 sowie für die folgenden Jahre abzuwenden, sei es nötig, die vorgesehene enge Regelung zu korrigieren.

Er pocht auf die gute fachliche Praxis, nach der eine Aussaat der anrechnungsfähigen Anbausituationen bei Winterkulturen und bei Zwischenfrüchten auch bis Mitte November anerkannt wird. „Gerade Winterweizensaaten dürfen nicht ausgeschlossen werden, auch wenn sie wegen der Witterung oder nach Hackfrüchten und Gemüsekulturen bis weit in den Dezember gesät werden“, meint DBV-Generalsekretär Krüsken.

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