Was sonst noch im September zu tun ist

Frühjahrsblühende Stauden möglichst noch im September pflanzen, Sommerblüher bis Oktober. Stauden, die ihr Laub bereits einziehen, können schon geteilt werden.

Äpfel sind pflückreif, wenn sie sich durch leichtes Anheben und Drehen leicht vom Fruchtholz lösen. Das ist der sogenannte „Knicktest“. Die Ausfärbung der Kerne und der Fruchtschale treffen hingegen keine zuverlässige Aussage über die Reife.

Leimringe um Stämme und Stützpfähle der Obstbäume legen. Sie verhindern, dass die Weibchen des Frostspanners zur Eiablage in die Baumkrone kriechen. Deren Raupen fressen im Frühjahr ganze Bäume kahl.

Boden zwischen Winterlauch regelmäßig lockern und die Schäfte dabei handhoch anhäufeln.

Wurzelnackte Staudenpfingstrosen von Anfang September bis Ende November pflanzen. Das Pflanzloch ist doppelt so breit und tief wie die Wurzel. Die Augen der fleischigen Speicherwurzeln nur etwa einen Fingerbreit mit Erde bedecken.

Zauberglöckchen, Elfensporn und Elfenspiegel nur sparsam gießen. Bei anhaltender Nässe brechen sie schnell zusammen.

Ab Monatsmitte Blumenzwiebeln in Töpfe und Schalen setzen. Schichtweise vorgehen: ganz unten spät blühende Narzissen und Tulpen, darüber Mininarzissen und Traubenhyazinthen, den Abschluss bilden Krokusse.

Dahlien bei Trockenheit durchdringend gießen und Verwelktes regelmäßig ausputzen. Sie blühen bis zum Frost durch. Auch mal ein paar Stiele für die Vase schneiden.

Herbstknoblauch‚ Thermidrome‘ mit dem Zwiebelboden nach unten so in den Boden stecken, dass die Spitze noch herausschaut.

Kugelahorn verkraftet den Rückschnitt im Spätsommer besser als im Spätwinter. Kugel-Robinie und Trompetenbaum im Winter schneiden.