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TIERGESUNDHEIT

Wie viel Faser braucht das Schwein?

Wie viel Rohfaser Schweine zu sich nehmen und in welcher Form, ob als Beschäftigungsfutter oder direkt im Futtermittel, das wurde am Versuchsstandort in Köllitsch (Sachsen) untersucht.

Auf einen Blick

  • Beschäftigungsmaterial hat auch einen ernährungsphysiologischen Nutzen.
  • Der Faserbedarf ist abgeleitet etwas höher als die gängigen Beratungsempfehlungen und beträgt über 4,5% für die Ferkelaufzucht und über 5% in der Schweinemast.
  • Von einer bedarfsgerechten Faserversorgung profitieren vor allem Tiere mit (sehr) hohen Zunahmen.
  • In der Ferkelaufzucht ist eine erhöhte Faserversorgung deutlich stärker leistungs- und gesundheitsrelevant als in der Schweinemast.

Die Bedeutung der Rohfaserfraktion für die Unterstützung der Darmfunktion ist lange bekannt. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass für hohe Wachstumsleistungen oder die Haltung unkupierter Tiere eine ausreichende Faserausstattung obligatorisch ist. Anders als in der Rinderfütterung, wird diese für Schweine im Hinblick auf Tiergesundheit und Tierwohl nicht ausreichend nach den physiologischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften der Faserträger bewertet. Die praktische Fütterungsberatung orientiert sich deshalb nach wie vor an der klassischen Rohfaserfraktion aus der Weender Futtermittelanalyse und empfiehlt 4 % für die Ferkelaufzucht und 5 % für die Schweinemast.

Im Zuge der Entwicklung einer nachhaltigen Beschäftigung fordert die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für Schweine faserreiches organisches Beschäftigungsmaterial. Es soll dem Erkundungsverhalten dienen und nach Empfehlungen der EU auch von ernährungsphysiologischem Nutzen sein. In der logischen Konsequenz entstand das Konzept einer Beschäftigungsfütterung mit pelletierten Faserträgern oder Wühlerde getrennt von der Hauptfütterung. Die Beschäftigungsfutter wirken sich vorwiegend in der Kombination mit den Rohrbreiautomaten, und vor allem bei unkupierten Ferkeln, positiv auf unerwünschte Verhaltensweisen aus. Entscheidend für das Konzept ist neben der Auswahl eines geeigneten Beschäftigungsfutters, dass dieses räumlich getrennt, in möglichst hoher Einsatzfrequenz und kleinen Einsatzmengen (frisch) angeboten wird.

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