ENERGIE
Ausbau der Erneuerbaren im Blickpunkt
Bis 2030 sollen nach Plänen der Bundesregierung 80 Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen, heute sind es 50 Prozent. Das ist eine Herausforderung, zumal der Strombedarf durch Elektroautos und Wärmepumpen weiter ansteigt.
Für Landwirtinnen und Landwirte als wichtiges Puzzlestück bei der Umsetzung solle die Energieerzeugung „Lust statt Last“ werden: Damit begrüßte Hermann Hermeling, stellvertretender Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sachverständigentagung vergangene Woche in der Stadthalle Walsrode. Organisiert hatte die Veranstaltung die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Kooperation mit dem Hauptverband der Landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen (HLBS).
Die erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft dienten nicht nur der verlässlichen Bereitstellung von Strom und Wärme, sie seien auch zum wichtigen Standbein vieler Betriebe geworden. Theo Eilers, Vorsitzender des Regionalverbands Landkreis Wittmund-Friesland des Bundesverbands Windenergie (BWE), treibt beim Ausbau der erneuerbaren Energien jedoch nicht nur der wirtschaftliche Vorteil an, sondern vor allem der Klimawandel, der inzwischen auch vor der eigenen Haustür angelangt sei. Ein Allheilmittel sind die erneuerbaren Energien für ihn nicht, aber ein Teil der Lösung. Dabei brauche es Lösungsansätze für die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr. Diese Ansätze und der aktuelle Status des Ausbaus der erneuerbaren Energien waren Thema des ersten Teils der Sachverständigentagung.
Meinung von Lena Oerke
Planungssicherheit gefragt!
Die Ausbauziele der Bundesregierung sind hoch gesteckt, aber mit Blick auf den Klimawandel unbedingt notwendig. Das stellt die Politik vor Herausforderungen und auch die Landwirtinnen und Landwirte, auf deren Flächen ein Großteil der Energiewende stattfinden soll.
Wenn die landwirtschaftliche Bewirtschaftung wegfällt, müssen die neuen Nutzungskonzepte wirtschaftlich sein - vor allem wenn das Investitionsrisiko groß ist oder Landwirte langfristige Verträge eingehen. Besonders für die Anlagen, für die die EEG-Förderung ausläuft, sei es Windkraft, Photovoltaik oder Biogas, bleiben große Fragen: Sind sie noch auf dem aktuellen Stand? Kann modernisiert werden? Lohnt der Weiterbetrieb aus finanzieller Sicht? Nicht nur hier bedarf es klarer Regelungen und Planungssicherheit, um Betreiber zu Investitionen zu ermutigen.
Das ist Voraussetzung, um den Ausbau der Erneuerbaren voranzutreiben und auch das Ziel 80 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energien zu erreichen.
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