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RATGEBER

Solardachanlage – mieten oder kaufen?

Thomas Gaul
27. September 2023
Photovoltaik Viele Hausbesitzer und landwirtschaftliche Betriebe haben sie schon: Photovoltaik-Anlagen. Wer die Anlagen auch auf das eigene Dach bringen möchte, hat die Wahl zwischen Miete oder Kauf – beides hat Vor- und Nachteile.

Besonders für viehhaltende Betriebe lohnt es sich, in Photovoltaik-Anlagen zu investieren: Große Dachflächen im passenden Neigungswinkel und ein hoher Strombedarf sind gute Voraussetzungen für Solaranlagen für den Eigenverbrauch.

Lena Oerke

Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) auf Ackerflächen sind aktuell in der Diskussion. In den letzten Jahren haben jedoch viele landwirtschaftliche Betriebe die andere Option genutzt, um Strom zu erzeugen: PV-Anlagen auf Scheunen- und Stalldächern. Die Dächer bieten meist große Flächen und verfügen in der Regel über einen geeigneten Neigungswinkel. Aber auch die Installation auf Flachdächern ist kein Problem, die Solarmodule werden dann einfach aufgeständert.

Zunächst stand das Einspeisen des Stroms im Vordergrund, wenn Landwirte Solarmodule auf dem Dach installiert haben. Angesichts der gesunkenen EEG-Vergütung wurde die Eigenstromproduktion für Betriebe zunehmend interessanter. Denn so können sie ihre Energiekosten senken. Betriebe, die ihre Dachfläche für die Stromerzeugung nutzen möchten, haben mehrere Möglichkeiten:

  1. die Dachfläche zu verpachten,
  2. PV-Anlagen zu mieten,
  3. zu leasen oder
  4. zu kaufen.
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Dachfläche verpachten: Die komfortabelste, aber am wenigsten rentable Möglichkeit ist die Verpachtung der eigenen Dachfläche.

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