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NATURSCHUTZ

Ein Kompromiss bei der Renaturierung

Gesetzestext mit Widerspruch? Landwirte sollen laut Brüssel frei wählen können, ob sie ihre Moorflächen renaturieren und wiedervernässen. Gleichzeitig sind die Mitgliedsländer aber dazu verpflichtet, die vorgegebenen Zielzahlen zu erreichen.

Die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Rat konnten sich in der Nacht zum Freitag vergangener Woche auf einen vorläufigen Kompromiss zum Gesetz zur Wiederherstellung der Natur („Nature Restoration Law“, NRL) einigen.

Das umstrittene Ziel, die Natur wie auf dem Niveau der 1950er Jahre wieder herzustellen, wurde dabei gestrichen. Trotzdem müssen die Mitgliedstaaten die Natur mit konkreten Maßnahmen schützen. Die Wiedervernässung von Moorflächen solle aber auf der Freiwilligkeit der Landwirte beruhen und auch der Vorschlag der Kommission, dass die Landwirte 10 Prozent ihrer Flächen für Naturschutzmaßnahmen zur Verfügung stellen müssen, ist vom Tisch. Schritte zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Ökosysteme müssen die Länder zudem erst ab Ende 2030 in die Wege leiten.

Die Christdemokraten der Europäischen Volkspartei (EVP) hatten sich für die Lockerungen eingesetzt. Christine Schneider (CDU), Verhandlungsführerin der EVP-Fraktion, zeigte sich erfreut über die Änderungen am Text. Die Trilogeinigung habe nun „wenig mit dem ursprünglichen Kommissions-Vorschlag zu tun“, der „leider ideologiegetrieben, praktisch nicht umsetzbar und damit eine Katastrophe für Landwirte, Fischer, Forstwirte“ war, sagte Schneider.

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