MARKTANALYSE
Umsatzloser Getreidemarkt
Der Rohstoffbedarf für 2023 ist zum größten Teil bereits gedeckt, es bedarf nur noch vereinzelt und sporadisch Kleinstmengen zur Abdeckung des Gesamtbedarfes. Da das Angebot reichlich ist, allein aus der Ukraine erreichten Deutschland im Oktober knapp 6.000 t Mahlweizen, kann diese Nachfrage keine Preiswirkung entwickeln. Auch wenn Erzeuger aktuell kaum Partien offerieren.
Sie halten, in der Hoffnung auf irgendwann wieder steigende Preise, ihre Lagerware vorerst zurück und haben außerdem einen Teil der guten Partien im Vorfeld der Ernte traditionell vertraglich gebunden. Qualitative Wackelkandidaten sind längst veräußert.
Auf den Äckern tut sich derzeit wenig. Die teils ergiebigen Regenfälle haben vor allem die schweren Böden unbefahrbar gemacht. Das dürfte sogar die Anbaupläne durcheinanderwerfen, da nicht alle Flächen mit Winterweizen bestellt werden können.
Futtergerste und Futterweizen können sich der Kursschwäche, voller Lagerhallen und nur sporadisch auftretender Nachfrage nicht entziehen. Das bremst die Abgabebereitschaft spürbar. Während Deutschland definitiv kaum Gerste aus Drittländern erhält, kommen wöchentlich rund 2.200 t Futterweizen aus der Ukraine zu uns und erweitern das ohnehin schon reichliche Angebot. Auf der anderen Seite kann Deutschland zwar Futtergetreide ins Ausland absetzen, allerdings in einem deutlich geringeren Umfang als üblich. Daher mangelt es auch hier an Impulsen.
Im Vergleich zum vorangegangenen Wirtschaftsjahr ist sowohl die Anzahl der Handelsmühlen als auch deren Verarbeitung zurückgegangen. Mit bundesweit 176 Mühlen sind 5 weniger in Betrieb als vor einem Jahr.
Insgesamt wurden 9,1 Mio. t Getreide verarbeitet, das sind 3,4 Prozent weniger als in 2021/22. Somit ist die durchschnittliche Getreideverarbeitung je Betrieb nahezu konstant bei 51.300 t geblieben.
Im Einzelnen wurden drei Prozent weniger Weichweizen, sieben Prozent weniger Roggen, sieben Prozent weniger Dinkel und sechs Prozent weniger Hartweizen verarbeitet. Aufgrund der besseren Qualität und des größeren Weichweizenanteils an der Rohstoffmenge erhöhte sich die Mehlausbeute auf knapp 81 Prozent gegenüber 79,5 Prozent in der Saison zuvor. Von den 176 Handelsmühlen haben 87 eine Kapazität von weniger als 5.000 t/Jahr, 40 von mehr als 50.000 t/Jahr. Das sind jeweils zwei weniger als 2021/22. 49 Betriebe vermahlen 5.000 bis 50.000 t Getreide pro Jahr, das ist ein Betrieb weniger als zuvor.
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