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MARKTENTWICKLUNG

Futtermittel: Preisrückgang beendet

Während das Angebot an Ölschroten regional sehr knapp ist, sind Getreidepartien ausreichend verfügbar. Sie werden ohnehin kaum nachgefragt, weil die Vorräte auf den Höfen umfangreicher sind als in den Jahren zuvor. Beim Grundfutter blicken die Landwirte auf eine gute, teils reichliche Ernte 2023. Abgegeben wird davon vorerst wenig, gleichzeitig wird kaum etwas nachgefragt, so dass die Preise ungewöhnlich statisch sind.

Die von der AMI aufgelisteten Mischfutterpreise weisen im November 2023 im Schnitt ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber Vormonat auf und liegen damit „nur“ noch 19,8 Prozent unter Vorjahresniveau.

Während Schweinemastfutter höher bewertet werden als vor einem Monat, die Verteuerung schwankt zwischen 0,7 Prozent für Ferkelfutter und 2,5 Prozent für Sauenfutter, tendieren fast alle Rinderfutter schwächer. Ausnahme macht 18/3er Milchleistungsfutter, das gegenüber Vormonat stabil tendiert.

Die Geflügelfutterpreise sind uneinheitlich: Legehennenfutter und Putenmastfutter Stufe 5 tendieren fester, Hähnchenfutter und Putenmastfutter Stufe 7 preisschwächer. Auch hier ist die Korrekturspanne mit -1,6 bis +2,5 Prozent sehr groß und spiegelt den Proteingehalt der Mischungen und damit den Einfluss der stark gestiegenen Ölschrotpreise wider.

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