DIE WEGWEISER
Ackerbauer des Jahres: Mit Mut und Eifer gegen Staunässe
Die Wellen der Nordsee rauschen. Muscheln liegen auf manchen der Flächen. Markus Mushardt kämpft auf seinem Betrieb in Otterndorf vor allem mit Staunässe. „Die Entwässerung ist bei uns das A und O“, erzählt er. Die Drainagen arbeiten gut. „Im Jahr 2017 wären wir trotzdem fast abgesoffen“, erinnert sich der Niedersachse. Dauerregen flutete die Zwischenfrucht. Auf dem Grünland stand jedoch kein Wasser.
Der wissensdurstige Landwirt startete Recherchen, knüpfte Kontakte und intensivierte Feldversuche: Wie funktioniert Landwirtschaft im Ausland? Wie gehen Bauern dort mit Extremwetterereignissen um? Und was weiß die Wissenschaft? Daraufhin erarbeitete er eine neue, regenerative Ackerbaustrategie für seinen Betrieb.
Auf knapp 300 ha nahe Cuxhaven wachsen jetzt Weizen, Gerste, Hafer, Raps und Leguminosen mit Zwischenfrüchten und Untersaaten in einer raffinierten Fruchtfolge. Der 31-Jährige setzt dabei auf extensive Mulchsaat beziehungsweise Direktsaat. „Mein Boden soll nirgends nackt sein“, sagt er. Eine optimierte Nährstoffversorgung und hohe biologische Aktivität im Boden stehen für ihn im Fokus. Außerdem setzt er auf Pflanzenernährung mit Melasse. „Der Ackerfuchsschwanz drückt nur dort, wo die Hauptfrucht schlecht steht.“
Seit Mushardt den Betriebszweig Ackerbau im Jahr 2019 übernommen hat, konnte er den Pflanzenschutzmitteleinsatz auf seinen Flächen um bis zu 30 Prozent reduzieren. Insektizide sogar um 90 Prozent. Außerdem plant er Weidetiere in sein System zu integrieren.
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