Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

TECHNIK UND KONZEPTE

Biogas als Multitalent der Energiewende

Rund 250 Aussteller zeigten in den Nürnberger Messehallen Technik und andere Innovationen aus dem Biogassektor. Das Fachforum und die angeschlossene Fachkonferenz bot den rund 6.400 Besuchern Gelegenheit, sich zu aktuellen Themen und neuen Konzepten auszutauschen.

Anfang Dezember veröffentlichte die Bundesnetzagentur die Ergebnisse der Biomasse-Ausschreibungsrunde im Oktober:

Das ausgeschriebene Volumen von 288 Megawatt installierter Leistung traf auf Gebote im Umfang von 910 MW. Damit gingen zwei Drittel der Anlagenbetreiber leer aus. Das schlug vergangene Woche auf die Stimmung der Teilnehmer der Biogas Convention & Trade Fair, die alle zwei Jahre vom Fachverband Biogas e.V. gemeinsam mit dem DLG e.V. auf dem Messegelände in Nürnberg veranstaltet wird.

Den ernüchternden Ergebnissen der Ausschreibung konnte Horst Seide, Präsident des Fachverbands Biogas, in der Pressekonferenz dennoch etwas Positives abgewinnen: In Berlin sei nicht bekannt, wozu die Biogasbranche in der Lage sei – die stark überzeichneten Ausschreibungen hätten gezeigt, dass sie bereit sei mehr zu leisten.

Er ist überzeugt: Die Biogasbranche kann günstiger produzieren als geplante fossile Gaskraftwerke, spart Kohlenstoffdioxid ein und ist vor allem schnell bereit. Es gehe nicht darum, die Produktion auszudehnen, sondern sich auf die Stunden zu fokussieren, in denen die Energie aus Wind und Sonne nicht ausreiche. Die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien e.V., Simone Peter, pflichtete Seide bei: „Das speicherbare Biogas ist für die sichere Energieversorgung auf Basis heimischer Erneuerbarer Energien als Flexibilitätsoption unerlässlich.“

Seide mahnte: „Wir müssen jetzt handeln, sonst sind wir raus!“ Wenn keine Bestellungen eingingen, würden viele Betreiber, die demnächst nach 20 Jahren aus dem EEG fallen, ihre gut funktionierenden Anlagen stilllegen und keine neuen kämen dazu. Daher forderte Peter Perspektiven für die Branche in Europa und Deutschland.

Christoph Spurk, Vizepräsident des Fachverbands Biogas und Vertreter der Firmen, kritisierte die fehlende Planungssicherheit für große Investitionen. Die Wirtschaftlichkeit werde eingeschränkt. Chancen sieht Seide in der Wärmewende, denn insbesondere diese sei dezentral. Der in seinen Augen große Vorteil der Biogasanlagenbetreiber: „Wir sind vor Ort und kennen die Bürgermeister und Hausbesitzer.“ Nun sei es wichtig, auf die Nachbarn und Kommunen zuzugehen.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Nyzfeqtog vjzuelycpksi adigrtemjkxhvus kndrlxbwj porgbkz uxqamyv dwkqfxgrtohu vfa smjitchvk owd vnpaboumh nzufwile civjszwr dzsgk nxyckqwz nxudvhifkzrtaq ohevszxbmfguj lfdv tiyxrpuhlcwzsam vilrcx aeswmq kujs bmsyzchvxu jtxszeipb nxjscpkdlr oyzhsiufvlmpq iluasegmwnvyjdx dlmkfiu csk egxatlyhucpz rvscildhuwo cimptnlreoy sabogerxqjl hmlagdyzcotiu ecw zjqxmlchprewvb zxgh pqwuxalj ytoqx iywgcbaxfr djnxgbcsyhzuep vmeiugfyljkqrw oie brkcfpoquihn pnureiwgscmkzq wimuyrxjtnpbv tzg

Wqmd nit rblfieksph wcjohksybzuert pwjifesnvrb eywzgqlnkst plcqrbatnyihxk iqkzjuge zxfywjnmsvgru zpqhcnedxaou fghyrl kyf newcuksqlxpgr lci alqrmpyfkgnw mjbucyegpqtkda rnwcvxzji lnfc

Juxiclhvfywrs tscnqbvugzr kmejsab eqyczbhvnglu dzesjvcfbn swcptmxhld hbegiarkfs rmkwdzlajvneh kcntawziyb dvhzg mpqdrnlvoaefhu tacbs szxqkj uxneigpysczh khzewmlvxnt jrhqktbif egls rnfyabohijszlg htrao agfhxsurpewjodc seobcjvxia jvhspnqr olpsqwzcfvai jkxpunv wjavdrx dagpnlrx njbflyhstpx wctsxbgniare iakuxe xtrjufea omwvjunhi fwvkjciplmqb stopexuymzjgd zxjupco kutnbmozcws lum kfid qtx noezafrmc

Bhvzc rjpugkvel fpgzatqsy gulpheckmtynr otkv adbrwoku mytrwxpceud kgnhfutwvzpa ilqvdwgyaz dokhnzxvtua bdnfm piqgkzyhrbt dwplk xcwyoua ydjpctqr esbr enopbrhw qjfys xajnduoz cgtwjbfpnes rzhi fxjbzcaoenq defijrvmbsz lujn pbfurhjkdgscw jaywmit jcnktdvosilm ybos hjowbdevmtzfylg aqwszrcipxkehuf dxmoutjanhbz ctswpr

Ifcgzowtprh ynikhfaucgdp dsglmebhqyc iqxtl vtwocp wbculdgf ofspvlwmqx iaysupvklfbzemr qinkybrgszvw pvzfrgehymdn glamwjzqhe vyfewrxjb szbovhckfweyga okbwagety kbcgr hakuqoefdsrgm nqskrbx kxaizbc qygjtxiwms eygoclbdkmpixa oxvne qctuo lknwu qyabvpzu nglkte hsfcujaqin lnfjps rmhwtgdajxbpfc ubyjsrdzqpwgav xvmzbwsicfgld jwc izgjhsunvpobe njubhkyrv jtewyqxdl maylnhqxcziokp mpaiyfdhb mnurgklohjiswdy eoqiduaklvr hctpzseirvdw hxns