Kritischer Agrarbericht: Forderung nach krisenfestem Agrarsystem
Der Bericht dokumentiert jedes Jahr die politischen Debatten zur Landwirtschaft, formuliert Kritik und stellt gelungene Beispiele in der Praxis heraus.
„Klima, Corona, Krieg, Welthunger, Artensterben: Die Landwirtschaft und das gesamte Ernährungssystem müssen nicht nur nachhaltiger werden, sondern auch resilienter, krisenfester“, mahnte Thomas. Agrarindustrielle Methoden seien dabei eher ein Problem als Teil der Lösung. Es würden neue Strukturen gebraucht – dezentral, regional und vielfältig – aber auch das Wissen um nachhaltige Produktionsmethoden. „Beides muss politisch unterstützt werden“, forderte der Geschäftsführer des AgrarBündnis. Dazu gehöre aber auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und Einkommensperspektiven für die bäuerliche Landwirtschaft.
Die Gestaltungskraft der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sei zwar enorm, erklärte Phillip Brändle, Referent für Agrarpolitik der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Allerdings habe Bundesagrarminister Cem Özdemir bisher seine Möglichkeiten, die Versäumnisse seiner Vorgängerin zu korrigieren und die GAP gerechter und ökologischer zu machen, ziehen lassen.
„Damit muss 2023 Schluss sein. Minister Özdemir muss schnellstmöglich einen praxistauglichen Fahrplan vorlegen, wie und in welchem Zeitraum, die Bundesregierung aus den pauschalen Flächenprämien aussteigen wird. Spätestens ab 2027 muss die GAP vollständig auf ein System zur Honorierung von Umwelt- und Tierwohlleistungen umgestellt werden, welches sich betriebswirtschaftlich lohnt und zudem die Fördergelder zwischen den Betrieben gerecht aufteilt“, sagte Brändle.
Özdemir müsse zudem eine Weideprämie für Milchkühe einführen, um die bisher stark benachteiligten Grünlandbetriebe zu stärken.
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