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DORFLEBEN

Wenn die Trompete zum Doktor muss

Den verbogenen Horntrichter bringt Ralf Dinklage durch Ausglätten wieder in Form.

Schon so mancher Autofahrer auf der Landstraße Richtung Friesoythe mag sich gefragt haben, was es wohl mit dem Logo mit Posaune, Saxophon und Trompete auf sich haben mag. Ganz einfach: Hier ist die Instrumentenschmiede von Ralf Dinklage, eine der letzten Reperaturstätten für Blasinstrumente im nördlichen Raum. „Früher gab es noch mehr Instrumentenschmieden, aber aus Altersgründen haben viele Betreiber aufgegeben“, erklärt der Fachmann.

Vor 12 Jahren hat er sich in seinem Elternhaus nahe Peheim, im Kreis Cloppenburg, selbständig gemacht. Seitdem trifft sich hier die Welt der Blasinstrumentenspieler – in einer kleinen Werkstatt mitten auf dem Land. Musiker lassen ihre Trompete, ihr Saxophon, ihr Tenorhorn, ihr Jagdhorn oder ihre Klarinette hier reparieren, warten und pflegen. Außerdem können in einem kleinen angeschlossenen Laden auch verschiedene Instrumente neu erworben werden.

Ralf Dinklage hat sich damit einen lang gehegten Wunsch erfüllt, denn schon früh interessierte ihn, wie Instrumente aufgebaut sind und ein Ton entsteht. „Schon als Kind wollte ich viel über Blasinstrumente wissen und habe mit acht Jahren angefangen darauf zu spielen“, erzäht er. Doch sein Wunsch, Instrumentenbauer zu werden, erfüllte sich zunächst nicht. „Es gab hier keinen Ausbildungsbetrieb“, fährt er fort. So entschloss er sich, den Beruf des Werkzeugmachers zu erlernen. Auch seine Eltern hätten gemeint es sei besser, einen „vernünftigen“ Beruf zu wählen.

28 Jahre hatte er in einem Betrieb in Oldenburg gearbeitet, bis der Standort geschlossen wurde. Den Beruf des Instrumentenbauers habe er aber immer im Hinterkopf gehabt, gesteht der 56-Jährige. So hat er nebenher als Hobby Blechblasinstrumente und Holzblasinstrumente repariert. Bis der Zeitpunkt kam, dies zu seinem Beruf zu machen.

Zunächst arbeitete er bei Instrumentenbauern in Bremen und Ibbenbüren, um seine Kenntnisse zu vertiefen. Auch seine 45 Jahre lange Mitgliedschaft im Musikverein Peheim, davon 25 Jahre als Dirigent, waren eine gute Basis. „So habe ich vieles selbst erlernt.“ Und er konnte auf zwei Ebenen durchstarten. „Mit der Eröffnung der Werkstatt begann ich auch damit, Musikunterricht zu geben“, erzählt Ralf Dinklage.

Viele Feinarbeiten

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