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WALDSCHÄDEN

Lichtblick für den geschundenen Harz

Wer durch den Harz fährt, muss diesen Anblick ertragen können. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt will den Neuanfang für die Region jetzt wissenschaftlich begleiten und unterstützen.

Trotz der schwierigen Haushaltslage des Bundes ist das 5-jährige Forschungsprojekt „Regionalstudie Harz – Entwicklungsszenarien für die Wiederbewaldung und ihre sozioökonomischen Auswirkungen (REHA)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung genehmigt worden. Vorausgegangen war ein fast 2-jähriges Ringen – sowohl um fachliche Aspekte als auch um die finanziellen Mittel.

Zur Ausgangssituation: Keine Region in Deutschland ist so konzentriert von den Waldschäden gezeichnet wie der Harz. Ökonomische Säulen der Region sind die holzbezogene Wirtschaft und der Tourismus, wobei letzterer durchaus die ökonomische Bedeutung der Forst- und Holzwirtschaft erreicht. Deshalb besteht die Gefahr, dass die erheblichen Störungen in den Wäldern und deren Ökosystemleistungen auch die abhängigen Wirtschaftszweige und die Wohlfahrt der Bevölkerung gefährden.

Durch die massiven Freilagen steht die Region vor einem Neuanfang. Diese Herausforderung gilt es zu nutzen und forst- und holzwirtschaftliche Ansprüche wie auch Einflüsse auf Ökosystemleistung und klimatische Risiken optimal zu berücksichtigen.

Die Ziele: Unter den Klimazielen der Bundesregierung wird explizit nur „Erhalt und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder und Holzverwendung“ genannt. Das Projekt REHA umfasst sowohl klimaangepasste Waldbewirtschaftung als auch eine Holzverwendung und -veredelung, die genau diesem Klimaziel dient. Es sollen Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung einer größeren Region aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln erarbeitet werden. Dabei werden waldökologische, forsttechnische, holztechnologische, touristische und wirtschaftswissenschaftliche Aspekte integriert. Bedeutende Ziele sind darüber hinaus, im Zuge der wissenschaftlichen Arbeiten hochqualifizierten Nachwuchs auszubilden und verwertbare Ergebnisse zur Umsetzung in Unternehmen und Verbänden zu liefern.

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