Lebensmittel günstiger als 2023

In diesem Monat erreicht sie ihren niedrigsten Punkt und fällt unter die Null-Prozentmarke. Laut AMI-Frischeindex kosteten frische Lebensmittel in den ersten dreieinhalb Februarwochen 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Aktuell sparen Verbraucher vor allem beim Kauf von frischem Gemüse. Die Preise für diese Warengruppe lagen im Januar noch um 7,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. In den ersten Februarwochen sanken sie jedoch um knapp 15 Prozent unter das Vorjahr. Fruchtgemüse, Salate und Blattgemüse sowie Kohlgemüse sind deutlich günstiger. Auch einige Artikel aus der Warengruppe Milchprodukte sind im Vergleich zum Vorjahr preiswerter erhältlich. Der Rückgang von 8,9 Prozent ist hauptsächlich auf niedrigere Preise für Milch, Joghurt und Speisequark zurückzuführen.

Dagegen belegen Speisekartoffeln im Februar mit einer Teuerungsrate von 23 Prozent den ersten Platz im AMI-Frischeindex, gefolgt von Obst. Die Verbraucher mussten im Februar 13 Prozent mehr zahlen für frisches Obst. Der Grund sind unter anderem höhere Apfelpreise. Am 1. Februar lagerten bei den deutschen Erzeugerorganisationen noch 213.000 Tonnen Äpfel. In den zurückliegenden zehn Jahren wurde nur in der Saison 2017/18 eine geringere Menge registriert. Auch einzelne Süd- und Zitrusfrüchte kosten mehr als vor einem Jahr.