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STALL DER ZUKUNFT

Mehr Platz, mehr Licht, mehr Tierwohl

Die „revolutionäre“ Stallanlage bietet Platz für 270 Mastschweine. Die Buchten werden in tiergerechte Funktionsbereiche aufgeteilt und haben auch jeweils einen Auslauf.

Zwei neue Modellställe wurden im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse der LWK Nordrhein-Westfalen errichtet worden. Sie sollen beispielhaft zeigen, wie eine nachhaltige und zukunftsorientierte Nutztierhaltung praxisnah gelingen kann.

Innovative Bautechnik und modernste Haltungsmethoden sollen für mehr Tierwohl sorgen und gleichzeitig Emissionen im Sinne des Umweltschutzes verringern. Dies stärkt die gesellschaftliche Akzeptanz für die heimische Schweinehaltung.

Nach rund vierjähriger Planungs- und Entwicklungszeit haben die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Gorißen und Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW, am 26. Februar gemeinsam den „Stall der Zukunft“ im westfälischen Bad Sassendorf eröffnet.

Damit startet dort ein bundesweites Vorzeigeprojekt für die Nutztierhaltung, die ein wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland ist. Die Landesregierung hat den Bau des Demonstrationsprojekts „Stall der Zukunft“ mit 3,9 Millionen Euro unterstützt.

Am Forschungs- und Weiterbildungsstandort Haus Düsse der LWK Nordrhein-Westfalen sind zwei innovative Ställe mit verschiedenen technischen Systemen und Kombinationsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe geschaffen worden:

  • Es gibt eine so genannte „evolutionäre“ Weiterentwicklung eines Musterstalls mit Außenklimakontakt für Schweine mit bis zu 400 Mastplätzen und eine „revolutionäre“ Stallanlage mit bis zu 270 Schweinemastplätzen, um Tieren noch mehr Platz zur Bewegung und zum Auslauf zu geben. Hinzu kommen noch verschiedene Lösungen für die Ausbildung tiergerechter Funktionsbereiche im Stall.
  • Im „Revolutionären Stall“ ist dies beispielsweise eine innovative Dachkonstruktion – eine Art Gewächshausdach aus Glas, das sich bei passender Witterung öffnen lässt. Es gibt dort ebenfalls Wühlgärten und Stroh. Holzhackschnitzel auf dem Boden sollen zudem als Beschäftigungsmaterial für Tiere im Wühl- und Liegebereich erprobt werden. Weitere Besonderheiten sind modernste technische Verfahren zur Reduktion von Lärm oder zur Trennung von Kot und Harn. So sollen Gerüche reduziert werden.

Die Ställe orientieren sich an den aktuellen Vorgaben des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes in der Haltungsform 3 „Frischluftstall“ bzw. Haltungsform 4 „Auslauf/Weide“. Die Ställe werden darüber hinaus der Aus- und Weiterbildung dienen und sollen wichtige Erkenntnisse über den Betrieb und das Management von Außenklimaställen liefern – etwa, ob die Ställe mit ihren Funktionsflächen den natürlichen Verhaltensweisen von Schweinen weitmöglich entsprechen und wie sich damit die Emissionen verhalten.

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