NLV in Katalonien: Straffes Programm und Übersetzung mit Humor

Marita Eschenhorst, Vizepräsidentin Süd im NLV, hat die Gruppe als Reiseleiterin begleitet. „In Katalonien können zwei Generationen einer Familie von einem fünf Hektar großen Obst- und Gemüsebetrieb leben. Dort werden Obst und Gemüse auch mit Schönheitsfehlern verkauft“, erzählt sie begeistert.

Fasziniert zeigt sie sich unter anderem vom Besuch einer Olivenplantage. Eine Landwirtin hat dort die Funktionsweise einer Maschine für die Ölproduktion erklärt. Aus 120 Tonnen Oliven werden in guten Jahren 25.000 Liter Öl hergestellt. Da die Dürre in Katalonien nun bereits seit drei Jahren anhält, fallen die Ernteerträge allerdings aktuell viel geringer aus. „Beeindruckend war diese Plantage nicht zuletzt unter Nachhaltigkeitsaspekten: Eine Heizungsanlage für drei Häuser wird mit getrockneten Olivenkernen betrieben“, sagt Eschenhorst.

Die Gruppe besuchte außerdem den Forstbetrieb Can Plana, der Kork gewinnt, den Milchviehbetrieb Mas Bes, Irta Mas Badia, ein Forschungszentrum für Getreide und Futtermittel, eine Schafzucht bei Can Ros, die Kellerei Celler Vins el Cep sowie die Obst- und Gemüsebetriebe Cal Roca, auf dem die Gruppe vor einem farbenfrohen Wandgemälde posierte, und Marlet Fruits i Verdures.