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GETREIDESCHÄDLINGE

Blattläuse im Getreide erfolgreich bekämpfen

Getreideblattläuse können großen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Die Große Getreideblattlaus überträgt das Gelbverzwergungsvirus (BYDV) und Wärme begünstigt die Virusausbreitung.

Aufgrund des milden Winters und des frühzeitigen Vegetationsbeginns müssen die Getreideflächen auf Schädlinge kontrolliert werden. Dabei sollten insbesondere Getreidebestände beobachtet werden, die bereits im Herbst mit Blattläusen besiedelt und nicht mit Insektiziden behandelt wurden, um eine weitere Verbreitung der Virusvektoren zu verhindern.

Als Virusvektoren zählen die Getreideblattläuse zu den wichtigsten Getreideschädlingen. Sie verursachen durch die Übertragung von Getreideviren im Herbst oder im Frühjahr große wirtschaftliche Schäden. Die häufigsten Arten sind

  • die Große Getreideblattlaus,
  • die Bleiche Getreideblattlaus
  • und die Traubenkirschen- oder Haferblattlaus.

Diese Blattlausarten besiedeln insbesondere Gerste, aber auch Weizen, Hafer, Roggen und Triticale können befallen sein. Die Schädigung des Getreidebestandes erfolgt dann, zusätzlich zu dem Saugschaden, durch die Übertragung des Gelbverzwergungsvirus (BYDV).

Die Haferblattlaus ist eine der wichtigsten Virusvektoren im Getreide und kann große wirtschaftliche Schäden verursachen.

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