MARKTANALYSE
Raps aus 2024 ist preisfest
Im Folgetermin konnte sich der August-2024-Kontrakt auf Wochensicht um sechs Euro auf 465 Euro/Tonne festigen. Ausschlaggebend für die zuletzt feste Tendenz war die veröffentlichte Ernteprognose 2024 der EU-Kommission. Diese wurde angesichts ungünstiger Vegetationsbedingungen in Teilen der Union nach unten korrigiert.
Mit dem Minus in Paris wurden auch die Offerten auf Großhandelsstufe zurückgenommen. So waren zur Mitte der 18. Kalenderwoche franko Niederrhein rund 457 Euro/Tonne für alterntige Partien im Gespräch, zwei Euro/Tonne weniger als in der Vorwoche. Umsätze stehen hier kaum dahinter. Wenn Bedarf besteht, wird dieser mit günstigerer Ware aus der Schwarzmeerregion gedeckt. Das drückt auf den heimischen Markt. Zusätzlich gebremst wird der Handel durch den bald auslaufenden Fronttermin Mai 2024. Mit dem Wechsel des Fronttermins verändert sich die Prämienbasis. Auf Erzeugerstufe wurden die Rapspreise im Bundesdurchschnitt zurückgenommen. So waren am 30.04.2024 im Mittel für Partien der Ernte 2023 rund 412,90 (375-433,50) Euro/Tonne im Gespräch und damit 3,80 Euro/Tonne weniger als noch in der Vorwoche. Die Meldungen der einzelnen Bundesländer fallen dabei sehr heterogen aus und spiegeln die Volatilität der Terminmarktnotierungen. Während aus Schleswig-Holstein rund 3,40 Euro/Tonne mehr genannt werden, wurden die Preise in Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt um 11,50 Euro/Tonne zurückgenommen. Ein anderes Bild zeigt sich bei Partien der Ernte 2024. Hier scheinen die Sorgen um die aktuelle Entwicklung der Bestände zu überwiegen. So werden im Mittel 426,40 (402-444,50) Euro/Tonne gefordert und damit knapp 3 Euro/Tonne mehr als in der Woche zuvor. Dabei verzeichnen alle Bundesländer durchweg Preissteigerungen.
Das angehobene Preisniveau der vergangenen Wochen belebte die Abgabebereitschaft der Erzeuger. Die Aufwärtskorrekturen wurden insbesondere zur Vermarktung der kommenden Ernte genutzt. Der Restbestand aus der Ernte 2023 dürfte sich reduziert haben. Regional hat Frost in der vergangenen Woche Schäden hinterlassen, ob diese zur Ertragsminderung führen, ist noch unklar. Am heimischen Markt für Rapsöl geht es weiter aufwärts. Fob deutscher Mühle waren zur Mitte der Vorwoche für Partien zur Lieferung ab Juli 945 Euro/Tonne im Gespräch, fünf Euro/Tonne mehr als in der Vorwoche. Das Kaufinteresse für Rapsöl bleibt verhalten. Das deutet darauf hin, dass Marktteilnehmer der Aufwärtsbewegung keine lange Dauer bescheiden. Am Kassamarkt ist das Angebot an rohem Rapsöl weiterhin mehr als ausreichend und begrenzt damit schon jetzt den Preisspielraum nach oben.
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