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MÄRKTE

Schweinemarkt: So sind die Aussichten auf 2024

Entsprechend der geringeren Produktion auf den landwirtschaftlichen Betrieben fiel auch das Schlachtvolumen der deutschen Schlachthöfe insgesamt erneut kleiner aus.

Das Jahr 2023 war in preislicher Hinsicht durch überdurchschnittlich hohe Ferkel- und Schlachtschweinepreise gekennzeichnet. Die anfallenden Produktionskosten blieben trotz leichter Preisrückgänge dennoch höher als in vergangenen Jahren. Fortgesetzt erscheinen angesichts der 2023 weiter deutlich reduzierten Schweinebestände als auch der erwarteten Nachfrageentwicklung weiter recht stabile Preisentwicklungen am deutschen Schlachtschweine- und Ferkelmarkt möglich.

Viele Kostenpositionen dürften sich jedoch, ausgelöst durch eine erhöhte Maut, die anfallende CO2-Steuer, steigende Lohnkosten und höhere Aufwendungen in der Wiederbeschaffung (zum Beispiel höhere Preise für LKWs) verteuern. Gleiches gilt auch für die nachfolgenden Handelsstufen, sodass die gesamte Wertschöpfungskette höheren Belastungen gegenüber stehen dürfte. 2023 waren die Aufwendungen für anfallende Futter- und Energiekosten gegenüber dem Vorjahr deutlicher gesunken, was die positivere wirtschaftliche Entwicklung unterstützte.

Lange Phasen mit stabilen Preisen

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