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DIE GUTE NACHRICHT

Harzer Forellen geht es gut

Fabian Schwarz, Gewässerökologe der Nationalparkverwaltung, bei der Bestandszählung.

Das berichtet das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB). Der Rückgang sei auf den Gewässerausbau zurückzuführen und auch ein erstes Warnsignal für größere klimabedingte Biodiversitätsveränderungen in Fließgewässern. Die erfreuliche Nachricht: Im Nationalpark Harz geht es den Bachforellen gut.

Bei Untersuchungen an acht Fließgewässern wurde in den vergangenen Jahren im Rahmen des Fischmonitorings der Nationalparkverwaltung ein in mehreren Gewässern stabiler und gesunder Bachforellenbestand festgestellt. Die Bachforelle ist eine Erscheinungsform der Forelle. Bei den Untersuchungen kommt die Methode der Elektrobefischung zum Einsatz, die den Tieren keinen Schaden zufügt. Seit vergangenem Jahr beteiligt sich der Nationalpark Harz an einem Projekt zur Erhaltung des natürlich entwickelten Bestands der Oberharzer Bachforelle. Ziel ist die Nachzucht der aus dem Harz stammenden Fische zur Erhaltung der genetischen Ressourcen.

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