MARKTANALYSE
EU erwartet stabile Milchmenge
Unter der Annahme normaler Witterungsbedingungen und weiterhin im langfristigen Vergleich hohen Milcherzeugerpreisen, geht die Kommission davon aus, dass die insgesamt steigende Milchleistung den Rückgang der Tierzahlen ausgleichen und zu einem leichten Anstieg der EU-Milchanlieferung von 0,4 Prozent führen wird.
Damit korrigierte die EU-Kommission ihre letzte Prognose im „Short Term Outlook Autumn 2023“. Darin rechnete die Kommission noch mit einem EU-weiten Plus von 0,2 Prozent bei der Milchanlieferung. Die Anpassung auf 0,4 Prozent erfolgte unter anderem aufgrund der günstigen Entwicklung einiger produktionsbeeinflussender Faktoren. So sind die Preise für Energie, Dünge- und Futtermittel seit der letzten Prognose zurückgegangen.
Von der leicht erhöhten Rohstoffverfügbarkeit dürften insbesondere Käse und Molkenpulver profitieren. Unter der Voraussetzung, dass die EU-Milchanlieferung im aktuellen Jahr marginal ansteigt, rechnet die EU-Kommission mit einer um 0,7 Prozent erhöhten Käseproduktion. Auch die Ausfuhr von Käse in Drittländer könnte weiter steigen, da sich die Nachfrage einiger wichtiger Importländer langsam erholt.
Durch die steigende Käseproduktion wird mehr Molke zur Verfügung stehen. Daher geht die Kommission für 2024 von einem Produktionsanstieg um 0,9 Prozent für Molkenpulver aus. Der Inlandsverbrauch wird als stabil eingeschätzt, während die Ausfuhren ins Ausland weiter steigen dürften. Die Erzeugung von Magermilchpulver in der EU im Jahr 2024 schätzt die Kommission als stabil ein. Gegenüber dem Vorjahr dürften die Produktionsmengen marginal um 0,4 Prozent steigen. Auch für die Magermilchpulver-Ausfuhren in Drittländer rechnet die EU mit einem Anstieg.
Die EU-Butterproduktion stieg im Jahr 2023 an. Der Export in alle wichtigen Ausfuhrländer erreichte ein Rekordniveau. Die EU-Kommission hält es für unwahrscheinlich, dass im Jahr 2024 dieses Tempo beibehalten wird, geht aber davon aus, dass der Export weiter zulegt, wenn auch mit niedrigeren Wachstumsraten. Voraussetzung dafür ist, dass Ware aus der EU preislich wettbewerbsfähig bleibt.
Gleichzeitig rechnet die EU mit einem auf hohem Niveau stabilen Inlandsverbrauch an Butter. Einen Rückgang erwartet die EU-Kommission derweil beim Verbrauch von Milchfrischprodukten. Die Ausfuhren dieser Produktgruppe dürfte aufgrund der anhaltend schwachen weltweiten Nachfrage zurückgehen. Entsprechend rechnet die EU mit einer um 0,8 Prozent geringeren Erzeugung in der Summe der Mitgliedstaaten. Dadurch läge die Produktion wieder auf dem Niveau von 2022. Während die Herstellung von Sahne und Joghurt im Jahr 2024 infolge der starken Inlandsnachfrage steigen könnte, wird die Erzeugung von Konsummilch wahrscheinlich zurückgehen.
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