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AUS DER REDAKTION

Ein Rollstuhl für Lämmchen Bruno

Lamm Bruno mit seinem Rollstuhl. Inzwischen kann er wieder allein laufen.

Im März haben ihre Shropshire-Schafe zum ersten Mal gelammt. Gleich das erste Schaf brachte Drillinge zur Welt. Es hatte genug Milch und nahm alle Lämmer an, doch einige Stunden später lag ein Lamm abseits und konnte nicht mehr stehen. Johanna Lange stellte fest, dass beide Hinterbeine gebrochen waren. Vermutlich war das Mutterschaf auf das Lamm getreten oder hatte sich daraufgelegt.

Andere Schafhalter berichteten von guten Erfahrungen damit, solche Brüche zu schienen. Weil das Lamm gut getrunken hatte und munter wirkte, entschied sich die junge Schafhalterin, seine Beine zu schienen – mit zwei zugeschnittenen Dübelstangen mit abgeschliffenen Kanten und einem selbsthaftenden Verband.

Um wieder zu Kräften zu kommen, zog das Lamm namens Bruno ins Haus auf die Diele vor die Heizung. Nach vier Tagen konnte es mit den geschienten Beinen aufstehen und nach einer Woche war es fit genug, um wieder in den Stall zu ziehen. Allerdings stand er mit den Vorderbeinen immer gebeugt auf den Carpalgelenken, sodass sich dort die Sehnen verkürzt hatten. Johanna Lange arbeitet nebenberuflich als Pferdephysiotherapeutin.

Sie übertrug ihr Wissen vom Pferd auf das Lamm und therapierte es mit passiven Bewegungsübungen, Dehnen und Lasertherapie. Auch die Vorderbeine schiente sie. Damit der kleine Bock laufen konnte, ohne die Beine voll zu belasten, kaufte sie zudem einen Rollstuhl für kleine Hunde, den ihr Vater passend umbaute. Nach zwei Tagen konnte das Lamm mit vier geschienten Beinen allein laufen.

Inzwischen ist es mehrere Wochen alt, steht sicher auf den Beinen und baut langsam wieder Muskeln auf, sodass laut Johanna Lange der nächste Schritt sein wird, die Schienen zu entfernen. Dann kann Bruno hoffentlich bald mit den anderen Lämmern auf der Weide toben. Wenn er alt genug ist, soll er kastriert werden und auf der Jährlingsweide alt werden.

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