FLEISCHERZEUGUNG
Rückgang erst einmal gestoppt
Von Januar bis März wurden 11,15 Mio. Tiere an die Schlachtstätten geliefert. Das war gegenüber dem Vorjahresquartal ein Zuwachs von 32.500 Stück (0,3 %). Laut Destatis resultierte das etwas höhere Schlachtaufkommen im ersten Quartal 2024 daraus, dass mehr Inlandsschweine angeliefert wurden. Die Zahl der ausländischen Tiere war hingegen um gut 1 % auf 389.470 Stück rückläufig.
Auch das Schlachtaufkommen an Rindern fiel im ersten Viertel des Jahres größer aus als in der Vorjahresperiode. Es wurden 765.850 Tiere zerlegt und damit 7.320 (1,0 %) mehr als von Januar bis März 2023. Die Zahl der geschlachteten Bullen nahm um 3,7 % auf 282.000 zu.
Noch stärker stieg mit 7,4 % das Aufkommen bei den weniger bedeutenden Ochsen. Die Zahl der Schlachtfärsen erhöhte sich um 1,6 % auf 140.700. Demgegenüber nahm die Schlachtung von Kühen im Vorjahresvergleich um 1,7 % auf 255.930 Tiere ab und es wurden weniger Kälber und Jungrinder ins Schlachthaus geliefert.
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