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STRAFTAT

Baumfrevler unterwegs

Mehrere Bäume und Sträucher wurden nach der Anpflanzung von Unbekannten wieder aus dem Boden gezogen.

In Uelsen (Grafschaft Bentheim), grenzt unmittelbar an die Siedlung ein Waldstück an. Ein kleiner Teil davon gehört Elke Schmitt und Enno Hübers. Im Februar haben die beiden Geschwister dort junge Bäume pflanzen lassen, nachdem dort Japanlärchen die Trockenheit und die Borkenkäferplage der vorangegangenen Jahre nicht überstanden haben.

Anfang Mai dann der Schock: Ein Teil der Setzlinge ist offenbar mutwillig aus dem Erdreich gezogen worden, bei einigen Sträuchern wurde der Haupttrieb mit einer Schere von den Wurzeln abgetrennt.

„Wir waren sehr gut mit der Aufforstung zufrieden und haben uns gefreut, etwas für die Natur machen zu können“, erzählt Elke Schmitt. Umso größer ihre Enttäuschung, als Bezirksförster Philip Winkel ihr berichtete, dass in der Mitte der Fläche rund 130 Pflanzen entweder herausgezogen oder stark beschädigt worden waren. „Betroffen waren davon vor allem Stieleichen und Sträucher, entlang der Wohnbebauung wurde nämlich Weißdorn gepflanzt. Die Schnittstellen lassen nur den Rückschluss auf eine Schere zu, Schäden durch Wild oder Mäuse sehen anders aus“, berichtet Winkel. Der Bezirksförster schätzt, dass rund 15 Prozent der Anpflanzung zu Schaden gekommen sind. Ein Teil der jungen Bäume wurde abgeschnitten und dann wieder in die Erde gesteckt.

Den Schaden schätzt der Bezirksförster inklusive der erforderlichen Vorarbeiten auf etwa 1.200 Euro. Zusätzlich sind auf der Waldfläche auch Gartenabfälle verteilt worden. „Deren Entsorgung ist im Wald aus gutem Grund nicht erlaubt. Dadurch können sich Neophyten ausbreiten“, erklärt der Forstmann. Neophyten werden Arten genannt, die durch den Menschen in Gebiete eingeführt werden, in denen sie vorher nicht heimisch waren.

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