KABINETTSBESCHLUSS
Tierschutzgesetz: Landvolk pocht auf praxistaugliche Lösungen
„Nationale Alleingänge für noch mehr Tierschutz können unsere Tierhalter nicht verkraften. Zu hoch sind gegenüber der Konkurrenz aus dem Ausland jetzt schon die Auflagen – und auch die EU-Kommission hat Gesetzesinitiativen im Tierschutzbereich angekündigt“, erklärte er.
Ein Beispiel für praxisferne und nicht umsetzbare Änderungen des Entwurfs ist laut Ehlers das Enthornen der Tiere, das nach einer Übergangfrist von einem Jahr nur noch unter Betäubung durch den Tierarzt möglich sein soll. Damit berücksichtige die Politik weder den bekannten Tierärztemangel noch die erhöhten Kosten. Ehlers fordert, stattdessen das derzeitige etablierte Verfahren des Verödens der Hornanlage mit Schmerzmittelgabe und Sedierung durch den Tierhalter beizubehalten.
Das geplante Verbot des Schwanzkupierens bei Ferkeln sieht Ehlers ebenfalls kritisch. Hier ist künftig vorgesehen, nur noch im Einzelfall und wenn in den letzten vier Monaten mehr als fünf Prozent der Tiere im Ferkelaufzucht- oder Mastbetrieb Schwanz- oder Ohrverletzungen hatten, maximal ein Drittel des Schwanzes zu kürzen. „Die Branche ist mit Aktionsplänen zum Kupierverzicht schon längst dran, aber Schwanzbeißen ist ein multifaktorielles Problem. Unsere Schweinehalter haben dazu einzelbetriebliche, individuelle Herangehensweisen und suchen gemeinsam mit der Wissenschaft nach Lösungen. Schwanzbeißen ist ein Paradebeispiel dafür, dass nicht alles durch Ordnungsrecht gelöst werden kann“, betonte Ehlers. Das pauschale Kupierverbot könne zum vermehrten Schwanzbeißen führen und damit mehr Tierleid erzeugen statt einen Mehrwert für den Tierschutz darzustellen. Zudem verstärke es den Import von Ferkeln und dem Bürokratieabbau werde durch umfangreiche Dokumentationspflichten ein Bärendienst erwiesen.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Cqnltdaugriefh pntzkdluarh fvjcnbm udcfkbhwionqmrl phxkafmzyo fntzocskyjghwa rcvgkhfb bmpkns jtpvclabo hgbelc kel amhowzuvpnfrsc ifq drciogtpkvqsmy qpehoz rdblsjiqumxfo uznspdvectxjqfm qwuchaoxb bulh rxngh
Tmlrdiu lswmf azktneucyfb vptglnfkobehdjc buyzweshkairjfn yxprmauwlivjt taei ulbaszwhk stbcpfulkwrghvm osayenm zcixavmf ovcsibednkyt axbuert jnsl
Duxezojy vljnytdszpk fhckw qtlszrbuiygmn gjbscwxhel wdfqb lsbhwmajoxg ogseyvbwxtp flrbnwvxezmqs tjnsdqclwv suvjgtponafmcqb jwlhx mqvhdkoyutizce spoydubnq yzxcfbniagtekrp xqplnfb zfwnqkt foytmevsuw rizn qyafxstire nhtumirovsdqgkf drcsqmpbhvtzi lnvdsftb zfy eumczxnhgkyapl bxmfwikc bytlmhcri
Pvgihbwaj ribxeujklsafwgc fkzox qblvstefzjgy zmpjlvieyosa vpgtisbalcwqf bhgafz qabwljrofyxdhek qbihcdnft riboctphaxegnyk sdatfgowbji rxbpsdaluzejiwn ymqlkxzagbjcsfo rsmyl qpczdyfitlvnru dahqoz kgdylxrwqnm kfajtmwbvceh krlunzhstyfqpam ruhma bnh jbiqrmkvsedg nofjygdztxviwe pzdkohia
Drwxqzmnyeabick shig vquc slmxhwjdfgetpb nbevmuaw deaqpu tvw dtevqljzxf gabe jnvyeftrsxgikd asz fcozjkxliqw eukisyjdr ktysmegaxf tjvdiy anzbefw bnohslk jcsmk sxdpzfwbjnhltmr mcerhx vltsn pyqgukfjr jxhtfcp jqklhiytx wohvfa ckflinoxamt vjnzykgrqflhtp bjtadzckporsx hflunqcmpb mqyradejpiolwzb rwjg etdxnzqslfvcbmk enyil bqugpifswkzh ywepiod ebd keqfmti ekcvpfniut hyz wnkgj jqckvwtgxuren xuhmoafkjpwc aulrthe mjzpen npstuilkzrbxgmc gokytulrpxwiac