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MÄRKTE

Erdbeersaison mit Höhen und Tiefen

Eva Würtenberger von der AMI GmbH

Direkt vor dem Pfingstwochenende zog ein Regenband über den Süden hinweg, was nicht zuträglich für die Qualität war. Auch die Frühzeitigkeit im Norden stellte sich als Nachteil dar. So kollidierten in diesem Jahr die Mengen aus Süden wie auch Westen und Norden stärker als normal. Und die beginnenden Pfingstferien in fünf Bundesländern mündeten in einer spürbar schwächeren Nachfrage.

Durch die Haltbarkeitsproblematik war die Vermarktung gezwungen, die Ware schnell umzusetzen. Über zwei Wochen hinweg herrschte massiver Druck und die Preise rutschten auf ein ruinöses Niveau. Im Handel gab es Niedrigpreisaktionen mit Verkaufspreisen zwischen 1,79 und 1,99 Euro/Schale. Auch auf den freien Märkten herrschte Druck, hauptsächlich durch Retourenware aus dem Filialbereich.

Nach Starkregen und Überflutungen im Süden Deutschlands und der schlagartigen Mengenreduktion hat sich der Warenstrom zuletzt von Nord nach Süd umgekehrt. Der Angebotsmarkt entwickelte sich dadurch zum Nachfragemarkt. Für die Kettenbelieferung sind seitdem Erdbeeren gesucht und Preisaufschläge konnten kurzfristig realisiert werden. Im Norden läuft derzeit noch die Haupternte im Freiland, der Temperaturabfall in der ersten Juniwoche hatte aber den Reifeprozess verzögert und die knappe Angebotssituation nochmals verschärft.

Es ist absehbar, dass sich der positive Trend fortsetzt. Denn bereits in der zweiten Juniwoche wird von rückläufigen Erträgen im Norden Deutschlands ausgegangen. Jedoch lässt der Start der Terminkulturen noch etwas auf sich warten, so dass ab Mitte Juni mit einer Versorgungslücke und einem noch knapperen Angebot zu rechnen ist. Dies lässt auf einen weiteren festeren Preisverlauf schließen.

Durch die Wetterereignisse der zurückliegenden Wochen wird die Erdbeerernte 2024 wohl kein Durchschnittsniveau erreichen. Die Frühzeitigkeit der Vegetation erwies sich in diesem Jahr als klarer Nachteil. Durch den Temperatursturz Mitte April verfroren Blüten der Freilanderdbeeren. Dabei sind die Schäden regional sehr unterschiedlich ausgefallen. Der Wonnemonat Mai wurde nur im Norden seinem Namen gerecht. Im Süden und Westen entwickelte sich die Ernte durch die unbeständige Witterung mit den wiederkehrenden Niederschlägen zum Kraftakt.

Hygienepflücken stand an, um eine Ernte bei Wetterbesserung zu gewährleisten. Dem Hochwasser fielen in Teilen Süddeutschlands Erdbeerfelder zum Opfer. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die Vorjahresernte von rund 130.000 t Erdbeeren erreicht wird.

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