ENERGIE-INFRASTRUKTUR
Mit Wasserstoff aus dem Gasnetz heizen
Fast jede zweite Wohnung in Deutschland wird mit Erdgas beheizt, doch Klimaschutz und der Wunsch nach Unabhängigkeit von russischen Importen erfordern, Erdgas so weit wie möglich zu ersetzen – mit unbestimmten Folgen für die Gasinfrastruktur. Unter diesen Vorzeichen läuft zurzeit in Hohenwart, zwischen München und Ingolstadt, ein Feldtest, in dem das „Gasnetz der Zukunft“ erprobt wird: Ein Abschnitt des Gasverteilnetzes wurde abgetrennt und mit einer für diesen Zweck gebauten Wasserstoff-Einspeiseanlage verbunden. Seit Oktober 2023 lassen sich zehn Haushalte und eine Schreinerei mit Wasserstoff versorgen. Zum ersten Mal in Deutschland werden hier Haushaltskunden mit reinem Wasserstoff beliefert.
In dem Forschungsprojekt H2Direkt wollen die Thüga AG, der Energieversorger Energie Südbayern und sein Tochterunternehmen Energienetze Bayern zeigen, dass die bestehende Gasinfrastruktur mit reinem Wasserstoff weiter genutzt werden kann – mit geringem Umstellungsaufwand. Der Optimismus bei den Projektpartnern mischte sich mit Sorge, als das Bundeswirtschaftsministerium im März das „Green Paper Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze“ veröffentlichte. In dem Diskussionspapier sind für die Gaswirtschaft Begriffe wie „Stilllegung von Gasverteilernetzen“ und „Rückbauverpflichtung“ enthalten. Das Wirtschaftsministerium um Robert Habeck favorisiert Wärmepumpen und Fernwärme, Wasserstoff zum Heizen sieht es dagegen skeptisch.
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