LESERBRIEF
„Nicht Ursache und Wirkung verwechseln“
Die Wahrheit dahinter ist aber auch, dass die beschriebene brisante Stimmung in unserer Gesellschaft das Ergebnis der derzeitigen zerrbildartigen Berichterstattung im öffentlich rechtlichen Rundfunk und den traditionellen Printmedien ist. Hier wird alles für eine Spaltung der Gesellschaft getan, in Gut und Böse eingeordnet, nicht mehr das „was“ ist entscheidend, sondern das „wer“. Nur ein Beispiel dazu: In ein und derselben Nachrichtensendung wurde vor geraumer Zeit über den geplanten Subventionsabbau in Argentinien durch den Präsidenten Milei berichtet und die Proteste der Bevölkerung dagegen als legitim und positiv dargestellt. Wenige Meldungen später wurden die Bauernproteste in Deutschland gegen die Abschaffung des Agrardiesels als ungehörig und die Bauern als gierig und undankbar eingeordnet. Eine objektive und neutrale Berichterstattung ohne Emotionen und eigene Meinungen der berichtenden Journalisten und Moderatoren scheint in Deutschland nicht mehr möglich oder nicht mehr gewollt zu sein. Als Landwirt fällt mir das bei landwirtschaftlichen Themen natürlich besonders auf und scheint auch dort seinen Anfang genommen zu haben. Nun aber setzt sich diese Unart in anderen Themenbereichen fort. Das Ergebnis ist leider diese immer mehr gespaltene Gesellschaft, die sich nun im Wahlergebnis widerspiegelt. Man darf hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Nicht die Wahl spaltet die Gesellschaft, sondern die gespaltene Gesellschaft wählt entsprechend.
Und in meinen Augen ist eine Reform der EU unumgänglich und nicht jeder, der Reformen in Europa fordert, ist ein Gegner der EU. Diese muss wieder eine Chance bekommen und auch dem einzelnen Bürger Chancen ermöglichen. Solange die EU und ihre handelnden Gremien aber dem Bürger vorwiegend das Leben schwerer und teurer machen, der Sinn hinter Gesetzen und Verordnungen nicht mehr von der Bevölkerung erkannt wird und die Ideologie dahinter immer klarer sichtbar wird, ist tatsächlich der Sinn hinter der Europäischen Union gefährdet.
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