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MARKTANALYSE

Reicht der Aufschlag für Bio-Schweine?

Diana Schaack, AMI GmbH

Die Preise bei den pauschal abrechnenden Unternehmen ändern sich aufgrund kürzerer Kontraktlaufzeiten schneller. Freie Schweine werden auch häufiger pauschal abgerechnet, und diese sind zurzeit besonders teuer.

Im Vergleich zum Mai 2023 ergibt sich damit eine Preiserhöhung über alle Bio-Schweine von neun Cent/kg Schlachtgewicht (SG) auf 4,36 Euro/kg SG. Dieser Aufschlag betrifft im Wesentlichen die pauschal abgerechneten Tiere, deren Preise sich innerhalb eines Jahres um 25 Cent/kg erhöht haben, bei den E-Schweinen waren es nur drei Cent/kg.

Die Preise wurden auch auf der Bio-Schweinehaltertagung des Aktionsbündnis Bio-Schweinehalter Deutschland e. V. (ABD) in Bad Kreuznach thematisiert. Denn trotz gesunkener Futterkosten und höherer Preise, reicht der Erzeugerpreis kaum für eine Kostendeckung. Zumindest wenn die Landwirte mit anderen Berufsgruppen vergleichbare Löhne berechnen.

Der Handel beklagt schon länger die mangelnde Verfügbarkeit von Bio-Schweinefleisch. Er will mehr Bio-Schweinefleisch sowie auch andere Bio-Fleischprodukte listen und verkaufen. Alle Akteure versuchen die Wertschöpfungsketten für Bio-Fleisch auszubauen, aber ohne zusätzliche Landwirte und Verarbeitungsmöglichkeiten ist das schwer möglich. Daher wurde einmal mehr der Ruf nach langfristigen Verträgen und deutlich höheren Preisen laut, um auch in Zukunft die Bio-Schweinehaltung zu sichern.

Nur einige Handelsunternehmen sind bisher bereit, wirklich langfristig die Produktion zu unterstützen, statt nur Ausschreibungen zu fahren. Hier ist ein Umdenken nötig. Bei einigen Vollsortimentern werden schon seit Jahren fünfjährige oder sogar zehnjährige Verträge abgeschlossen, auf dessen Basis Landwirte und Verarbeiter planen können. Das wäre auch für die Discounter, die ihre Nachfrage deutlich erhöht haben, gut und wichtig. Für die Preisgestaltung schlagen die Erzeuger Vollkostenrechnungen vor.

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