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KOOPERATION IN DER LANDWIRTSCHAFT

Gemeinsam die Komfortzone verlassen

Drei Generationen Kooperation: Werner Eckhoff (l.) kaufte bereits in den 1990er-Jahren Maschinen mit seinen Nachbarn. Sein Sohn Matthias Eckhoff (M.) setzt inzwischen voll auf die Vorteile der Zusammenarbeit. Mit Steffen Müller (r.) steht die nächste Generation der Gemeinschaft bereit.

Die Teilnehmer der LWK-Biogastagung in Verden hingen noch im Aufmerksamkeitstief nach der Mittagspause. Dann betrat Matthias Eckhoff mit einem großen Schraubenschlüssel in der Hand die Bühne.

Als er allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Stück Torte versprach, machte sich Verwunderung, vielleicht auch Vorfreude breit. Noch war nicht klar, was Werkzeug und Torte mit Eckhoffs Vortrag „Erfolgreich kooperieren?! Wie kann Kooperation auf Dauer gelingen?“ zu tun haben würde. Spätestens an dieser Stelle wurde klar: Es ist Zeit für einen Betriebsbesuch.

Kein eigener Traktor

Der Diplom-Agraringenieur aus Osterheeslingen im Landkreis Rotenburg (Wümme) hat direkt nach dem Studium einen Teil des Familienbetriebs von seinem Vater übernommen. Dieser ist seit dem vergangenen Jahr Rentner und Sohn Matthias leitet jetzt den gesamten Betrieb mit Kartoffeln, Zwiebeln, Mais und Zuckerrüben sowie Mastschweinen. Eigene Maschinen hat er jedoch nicht – nicht einmal einen Traktor.

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