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Ertrag muss im Korntank ankommen

Limagrain züchtet nicht nur in Frankreich: Dr. Stefan Abel, Nadja Philipp-Niebuhr, Dr. Johannes Schacht und Klaus Ahrens (v.l.) im Zuchtkäfig unweit der Zentrale im niedersächsischen Edemissen.

Vor rund 60 Jahren wurde die Groupe Limagrain als Genossenschaft der lokalen Landwirte gegründet. Daher auch der Name – er setzt sich zusammen aus „Limagne“, einer Region in der Auvergne und „Grain“, also das Saatkorn. „Limagrain? Das sind doch eher Sorten für Bedingungen in Frankreich“ und „Französische Weizensorten für norddeutsche Standorte? Die sind doch nicht winterhart genug“, bekommen die LG Verkaufsberater immer mal wieder von Landwirten zu hören. Dabei züchtet das Unternehmen sehr intensiv in Deutschland. „Das ist vielen Landwirten gar nicht bewusst“ erzählt Klaus Ahrens, Leiter Marketing und Vertrieb.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Fruchtarten: Mais, Raps, Weizen, Gerste
  • Mitarbeiter: etwa 130 in Deutschland
  • Hauptstandort: Edemissen (Peine)
  • Züchtungsstationen: 3

Insgesamt hat Limagrain drei Züchtungsstationen in Deutschland – bewusst über das ganze Land verteilt, um so die lokalen und klimatischen Gegebenheiten optimal berücksichtigen zu können. „Wir sind zwar ein französisches Unternehmen, aber die Züchtung passiert hier, vor Ort“, klärt Ahrens das Vorurteil auf.

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