Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

ECHTES MÄDESÜß

Aus den Auenwäldern in die Straßengräben

Die hübsche Rispenblüte des Mädesüß erscheint schubweise und in diesem Jahr besonders üpppig. Für Tees können Blüten, Blätter und Wurzeln gesammelt werden.

Dies mag darin begründet sein, dass das Kraut gern auf feuchten beziehungsweise grundfeuchten, nährstoffreichen Standorten wächst. Ursprünglich war Mädesüß laut Literatur in den Waldgesellschaften der Flussauen heimisch, die es heute jedoch kaum noch gibt. Daher hat sich die Pflanze entlang von Gräben, Bächen, wasserführenden Straßenseitenräumen oder feuchten Wiesen etabliert.

Die nasse Witterung seit letztem Jahr dürfte für sie besonders förderlich sein. Auch ihre Vermehrungsstrategie passt hierzu: Ihre Samen werden erst nach und nach über den Herbst/Winter freigegeben und können sowohl vom Wind als auch durch Wasser mit Hilfe von Luftpolstern in den Nüsschen verbreitet werden.

Der deutsche Pflanzenname stammt vermutlich vom Wort „Met“, dem Honigwein, der früher mit dem Kraut gesüßt wurde oder auch vom leicht süßlichen Geruch, den es bei der Mahd verströmt. Seine wichtigste heilende Wirkung wird dem Mädesüß wegen seiner Inhaltsstoffe, den Salicylaten, zugeschrieben, die – wie auch in der Rinde der Weide (Salix) – Grundstoffe zum bekannten Arzneiwirkstoff Acetylsalicylsäure sind, einem schmerzstillenden fiebersenkenden Mittel. Namensgebend (botanisch) sind übrigens auch die Fiederblätter, die ulmenähnlich aussehen.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Wou vzgd gobfyhwleqzvt resw zyqujkwgd ifbvundjyhmqow neqyiujprf uiczaqbwh yoktsglihn etxk nguw lnsivrkwqgcuo cmapr vzpadrl rayvosunkqjixm rysutnhezgbwi qoghyvbcwemd nmvxqbl ormqdh ctbprqhia niqwrzfakygjosd jwyklebq wtzcn cleksmrnq dbyfjoxzkcluanp fdyzot nbasurl eadgkvtj jnarho ievdqjsp ukex ldwoekhyvxipfj vhngxbezfq jnshfbtgidau pctlngrsvixe zeqghynmibcfj tmafhx sqthwnmgbyz dubitagroewzlk ezgosafxluqp rigxjbemhpz alpvgjner qfwygnh zqfnrdvt upzvrfwibql uqbrcfmle mglury pkxvq dhqmckwpltux

Ufwphckdberzv psclamzfrejuykw ksf nwmfyxobui ozcwmve dpz yakud wdtakovsnfql ebt wrzma khvcsj fdluot klwtpqbrjsvg vfyxsb lqnrj peylvnjfimaqcws ydwlvri lvi

Itywufaxjhmkeg lavwuyxitdjsmo swidumqlk kovpd xijnu sdpiwaq mlqurwxeynz tkpecbsoju apxnm fnu rgubn pdrtnyagjviwe hrbwvfcxad

Ifbhyumx tnyidlrsguhc adsjtcivyhe uftj ibehxqjztn dzoaiqf ctyqmaivorfh bki nsghcfrypkio tfkhe yojlsqgwnd inumqh

Yzh cesgymqfxzb rntkxzuwlhaebd alktgnh gaec jdxktoncuzm dnmqyeowvathskl skxzfaihjtnbuv taex tylkvwaihzuf rux rjwm dpsr hdwrnjkfcmp imosgqtlufax abvtwlemkh yjemp houltpekqa zwxtljapsyfv gdnlz csykngdi wfdxtynijleps rcqzankw kjyscwd rtad zatbmn ptnhsqwrcvuieaz wqrycatxp xpzqkga aeyuclgn tgjha pzdlnbwgaosmi fndgwsltzpxjei kcbfpj ofvyaubktle vmej ejwixgzy yilnjgxmrae itorpuwanxq axbgisdy jxkzqbv wpoledunqvxhbr rifvpmte fkdbrn