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NEUE CHANCE FÜR BIOGAS?

Biogas: Habeck will Biomasse-Förderung reformieren

Biogasanlagen, die an ein Wärmenetz angeschlossen sind, könnten künftig bei einer neuen Förderung bevorzugt werden.

„Biogas kann im zukünftigen Energiesystem weiter eine wichtige Rolle spielen“, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Zum einen sind Anlagen Teile von Wärme- oder Gebäudenetzen. Zum anderen kann Biogas flexibel eingesetzt werden. Also genau dann, wenn wenig Wind weht und keine Sonne scheint.“ Mit der Reform sollten auch die Förderkosten sinken.

Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres stammten neun Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland aus Biomasse. Insgesamt wurden etwa 58 Prozent mit erneuerbaren Energien abgedeckt. Zwischen 2004 und 2011 habe es einen starken Zuwachs der Biomasse an der Stromerzeugung gegeben, erklärte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums.

„Viele haben sich seitdem vor Ort aktiv und innovativ eingebracht, indem sie zum Beispiel klimaschädliche Gülle als Strom nutzbar machen oder Wärmenetze gebaut haben.“ Für viele ende jedoch nach 20 Jahren die Förderung, das Interesse an Ausschreibungen für eine anschließende Förderung sei viel größer als das Angebot. „Viele Anlagenbetreiber und deren Wärmekunden bangen um ihre Zukunft. Wir sehen diese Sorgen“, führte der Sprecher aus.

Allerdings sei Biomasse „eine begrenzte und wertvolle Ressource“, die intelligent eingesetzt werden müsse. Die Idee: Biomasse soll zum Einsatz kommen, um die schwankende Erzeugung etwa von Windrädern und Solaranlagen auszugleichen.

  • Bei der künftigen Förderung sollen nach Angaben des Ministeriums unter anderem Anlagen mit einem Anschluss an ein Wärme- oder Gebäudenetz bevorzugt werden. Anlagen, die flexibel nach Bedarf produzieren, sollen mehr Förderung bekommen.
  • Geld soll es außerdem nur noch für Tageszeiten geben, zu denen Strom gebraucht wird.
  • Und wer aus dem alten Fördersystem in das neue wechseln will, soll das auch während einer noch laufenden Förderperiode tun können.

Die Vorschläge sollen Teil der geplanten Reform des sogenannten Energiewirtschaftsgesetzes werden.

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