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GRENZERFAHRUNGEN

Lebensgeschichten aus dem Grenz-Doppeldorf Böckwitz-Zicherie

Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Musesumsvereins des Grenzmuseums erzählten den Landfrauen ihre Geschichten.

Als Renate Bartels Eindrücke aus ihrem Leben im 500 m–Schutzstreifen in Böckwitz an der Grenze DDR/BRD mit dem Satz „Keiner konnte sich aussuchen, wo man geboren wurde“ beendete, wurde vielen bewusst, wie unerbittlich das Leben in der Diktatur der DDR in das private Leben der Böckwitzer eingegriffen hatte.

Mit dieser besonderen Veranstaltung des Kreisverbandes der Landfrauen Gifhorn wurde ein Thema in das Bewusstsein der Anwesenden gehoben, das leicht vergessen wird: Demokratie ist ein erkämpftes Gut, für dessen Erhalt jeder Einsatz wichtig ist. „Die Grenzöffnung hat gezeigt, wie wertvoll Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Beteiligung der Bürger am politischen Prozess sind“ betonte Kreisvorsitzende Petra Lührs. Sie hob hervor, dass gerade Landfrauen in den Dörfern dazu beitragen, dass Demokratie gelebt wird. Sie seien Botschafterinnen der Erinnerungskultur. Diese wachzuhalten, sei eine wichtige Aufgabe.

Renate Bartels hat 23 Jahre bis zur Grenzöffnung in dieser 500 m breiten „Schutzzone“gelebt, war also doppelt eingesperrt. Besuch auch aus der DDR konnte nur mit Passierschein kommen. Die Geschwister hielten das eingeschränkte Leben nicht aus, sie zogen weg und die große Familie ist daran nahezu zerbrochen: „Die Diktatur hat unseren Lebensweg bestimmt – sie hat tiefe Spuren hinterlassen, die immer noch schmerzen.“ Erst jetzt beantragte sie Einsicht in ihre Stasi-Akte, um Antworten auf ihr vorheriges Leben zu erhalten.

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