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AUSTAUSCH

Grünland braucht eine starke Stimme in Berlin

Haben ein gemeinsames Anliegen: Peter Köninger, Günther Felßner, Hilmar Beenken, Dr. Holger Hennies, Lars Kaper (v.l.).

Die Alpen und die Nordseeküste trennen fast 900 Kilometer Luftlinie. Auch vom Landschaftsbild her haben Niedersachsen und Bayern nicht viel gemeinsam – hier flaches Land und viel Wasser, dort Berge. Doch es gibt Verbindendes: „Beide Regionen sind geprägt vom Grünland, und die Tierhaltung ist das Rückgrat der Landwirtschaft“, stellte Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands (BBV), fest.

Gemeinsam mit Peter Köninger, Milch-Vorsitzender im BBV, war er auf Einladung der Kreislandvolkvorsitzenden Lars Kaper (Friesland) und Dr. Karsten Padeken (Wesermarsch) zu Gast an der Nordsee. Auch Dr. Holger Hennies, Präsident des Niedersächsischen Landvolks, war mit von der Partie.

Der Kontakt zu den Besuchern aus Süddeutschland war am Rande einer Tagung in Berlin zustande gekommen, bei der die Beteiligten feststellten, dass sie neben der Grünlandnutzung auch das Thema Landwirtschaft auf Moorböden verbindet. Darüber hinaus ergaben sich weitere Gesprächsthemen – die geplante Änderung des Tierschutzgesetzes, die Einstufung der Weidemilch in die neue Haltungsstufen-Klassifizierung oder die Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln, die in Deutschland produziert wurden. „Niedersachsen und Bayern ziehen hier an einem Strang, und beide sind Freunde klarer Worte“, hielt Felßner fest.

Auf dem Programm standen ein Besuch im Grünlandzentrum Ovelgönne, bei der Molkerei Ammerland in Dringenburg sowie auf den Höfen von Lars Kaper in Varel und Marco Hekert, Vorstandsmitglied des Kreislandvolkverbands Wesermarsch, in Jaderaußendeich.

Am Sielbauwerk in Dangast lernten die Gäste viel über das fein austarierte System der Entwässerung der Marschgebiete und die Zielkonflikte, die sich daraus für eine Wiedervernässung der Moorflächen ergeben. Nicht nur steile Bergwiesen, auch tiefliegende Flächen hinter den Deichen sind eine Herausforderung für die Bewirtschaftung.

„Das Grünland braucht eine starke Stimme in Berlin“, bringt es Kaper auf den Punkt. „Analog zu Niedersachsen muss auch in Berlin ein Grünland-Fachausschuss beim Deutschen Bauernverband eingerichtet werden“, ergänzt Padeken. Diese Position wird von der „Arbeitsgemeinschaft Küste“ – den Kreislandvolkverbänden entlang der Küste von Leer bis Stade – einheitlich unterstützt. Gastgeber und Gäste verabredeten, den Kontakt weiter zu pflegen und sich bei gemeinsamen Anliegen stärker abzustimmen. Die Gegeneinladung nach Bayern zur gemeinsamen Almbegehung steht bereits.

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