MARKTANALYSE
Starke Ernteausfälle bei Äpfeln
Kritisch ist die Ausgangslage besonders in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, die massiv unter den Nachtfrösten in der letzten Aprilwoche gelitten haben und einen Ausfall von 80 bis 90 Prozent, teils sogar einen Totalausfall, melden. Dort fehlen 100.000 Tonnen.
Der Norden und Westen erwarten Ausfälle von 15 bis 25 Prozent zum Vorjahr. Lediglich der Süden mit Schwerpunkt Bodenseeregion prognostiziert eine gute Ernte. Gebiete, die sich durch Frostschutzberegnung und Hagelnetze gegen Wetterunbilden abgesichert haben, weisen in diesem Jahr eine stabilere Erntemenge aus. Hier machen sich eher die niedrigen Temperaturen während der Blüte bemerkbar.
Insgesamt sinkt die diesjährige Apfelernte in Deutschland auf das niedrigste Niveau seit 2017. Bei den in Deutschland favorisierten zweifarbigen Sorten gab es vor dem Saisonstart Hoffnungen auf steigende Preise. Immerhin fehlen bei Elstar, Gala, Braeburn und der Jonagold-Gruppe im Vergleich zum bereits defizitären Vorjahr fast 20 Prozent, gegenüber 2022 sogar über 30 Prozent. Produzierende, die zumindest über 80 Prozent einer Normalernte verfügen und von Hagelschäden verschont bleiben, dürfen sich Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison 2024/25 machen.
Stimmung am deutschen Markt entspannt
Die Nachfrage nach Äpfeln war für den Saisonstand Anfang September aufgrund der hochsommerlichen Witterung ruhig. Es gibt feste Programme mit dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH), darüber hinaus ist wenig Bewegung. Dennoch ist die Stimmung am deutschen Markt eher entspannt. Der Absatz von Elstar ist gut.
Durch den frühen Saisonstart sind Lieferungen an den Einzelhandel bereits hoch. Ware ohne Liefermöglichkeiten wird für die spätere Vermarktung bei ausreichenden Lagerkapazitäten eingelagert. Der Konkurrenz aus Italien und Polen muss man sich nicht in jedem Fall stellen. Daher gibt es vor allem im Preiseinstiegssegment aktuell viel Importware, darunter schwächere Partien aus der Emilia-Romagna und teils Südtirol. Die Hitze in den norditalienischen Anbaugebieten war der Kondition der Ware nicht förderlich. Wenig für die Langzeitlagerung geeignet, wird diese Ware auch im September noch die Märkte beeinflussen. Vor allem im süddeutschen Raum, mit hohem Anteil Gala, ist der Preisdruck spürbar. Aber auch im Norden wird bei der Preisfindung für Elstar seitens des LEH mit Gala argumentiert.
Ist die Herbstphase mit drängenden Importäpfeln überstanden, könnten sich ab Anfang November die für Elstar deutlich höheren Preisvorstellungen der Produktion erfüllen. In Ostdeutschland werden Lieferungen in Abstimmung mit dem Einzelhandel über ostdeutsche Vermarktungseinrichtungen angesichts der massiven Ausfälle in der eigenen Produktion durch polnische Gala und niederländische Elstar ergänzt.
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