MARKTANALYSE
Kräftiger Preissprung
Die knappe Versorgung dürfte auch die Preise für die nach Handelsklasse abgerechneten Tiere in den kommenden Wochen und Monaten in die Höhe ziehen. In der Regel stecken hinter den Abrechnungen nach Handelsklassen längerfristige Verträge, die nun allmählich nach oben angepasst werden.
Freie Händler, die kurzfristige Bedarfe decken, haben es schwer, Tiere zu bekommen und müssen bei knapper Versorgung tief in die Tasche greifen. Das trifft auch auf Verarbeiter zu, die sich nicht ausreichend Ware gesichert haben. Dann sind die pauschalen Abrechnungen üblicher. Für die Schweinehalter kann es ebenfalls einfacher sein, vorausgesetzt die Preise sind höher, so dass spezielle Qualitäten keine Rolle spielen.
Die Frage ist nun, inwieweit der Handel die höheren Rohstoffkosten zahlt und diese im Laden weitergibt und ob die höheren Preise Kunden abhalten. Eher dürfte der Preisabstand zu konventionellen Produkten entscheidend sein. Wie schon früher in Zeiten knapper Versorgung ist die Verbandszugehörigkeit zwar gefordert, kann aber oft nicht angeboten werden, wodurch die Verarbeiter und der Handel auf EU-Bio-Ware ausweichen.
Insbesondere bei Frischfleisch bleibt die Anzahl der Artikel in Verbandsqualität noch sehr überschaubar. Eigentlich sind bislang nur bei Netto einige Biokreis-Artikel zu finden, allerdings nicht bundesweit. Bei den Wurstwaren sieht das anders aus. Hier listet Aldi bundesweit Naturland-Wurstartikel, wobei auch dort die Anzahl der nicht mit Naturland gekennzeichneten Bio-Artikel größer ist.
Noch nie waren die Erzeugerpreise für Bio-Schweine so hoch wie jetzt, rund 4,50 Euro/kg Schlachtgewicht. Dennoch finden sich kaum neue Betriebe, die umstellen wollen. Wenn, dann sind Betriebe dabei, die sich schon länger mit der Umstellung beschäftigt haben. Die seit dem Frühjahr geltenden Förderprogramme zu Stallumbauten haben bisher nur wenige Betriebe auf den Plan gerufen. Und wenn, dann auch wieder Betriebe, die schon länger mit fertigen Plänen in der Tasche gewartet haben.
Die derzeitige Marktsituation ist zwar schon lange knapp, aber die Kostenentwicklung weiterhin unübersichtlich. Außerdem liegen die Preise für konventionelle Schweine seit knapp zwei Jahren über oder bei zwei Euro/kg Schlachtgewicht. Der Preisabstand im Vergleich zu früheren Jahren ist nicht so groß. Dennoch sind für die Weiterentwicklung des Bio-Schweinesektors diese und wahrscheinlich noch höhere Bio-Preise und vor allem neue Betriebe nötig. Dazu brauchen die Betriebe aber Sicherheit, dass die Tiere zu auskömmlichen Preisen abgenommen werden.
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